Zielsetzung: Das Diabetes-Präventionsprogramm (DPP) ist eine randomisierte klinische Studie mit 27 Zentren, die die Sicherheit und Wirksamkeit von Maßnahmen untersuchen soll, die die Entwicklung von Diabetes bei Personen mit erhöhtem Risiko für Typ-2-Diabetes verzögern oder verhindern können.

Forschungsdesign und Methoden: Voraussetzungen für die Teilnahme waren ein Alter von > oder = 25 Jahren, ein BMI von > oder = 24 kg/m2 (> oder = 22 kg/m2 bei asiatischen Amerikanern) und eine gestörte Glukosetoleranz sowie ein Nüchternplasmaglukosespiegel von 5,3-6,9 mmol/l (oder < oder = 6,9 mmol bei amerikanischen Indianern). Die Randomisierung der Teilnehmer in die DPP über 2,7 Jahre endete im Juni 1999. Die Ausgangsdaten für die drei Behandlungsgruppen – intensive Lebensstiländerung, Standardbehandlung plus Metformin und Standardbehandlung plus Placebo – werden für die 3.234 Teilnehmer, die randomisiert wurden, vorgestellt.

Schlussfolgerungen: Im Rahmen des DPP wurde erfolgreich eine große Kohorte von Teilnehmern mit einer breiten Verteilung von Alter, Fettleibigkeit sowie ethnischem und rassischem Hintergrund randomisiert, die ein hohes Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes haben. Die Studie wird die Auswirkungen der Interventionen auf die Entwicklung von Diabetes untersuchen.

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