Im August 1963 hielt der Bürgerrechtler Martin Luther King Jr. in Washington, D.C., seine berühmt-berüchtigte „I have a Dream“-Rede. In dieser denkwürdigen Rede konfrontiert King den Mangel an freiem Willen, den Afroamerikaner in der Gesellschaft hatten. Eine der größten Demonstrationen, die die Hauptstadt der Nation gesehen hat, wurde von Tausenden von Bürgerrechtsaktivisten gehalten, die das gemeinsame Ziel verfolgten, als gleichberechtigte Bürger behandelt zu werden. King strukturiert seine Rede sorgfältig, um die verschiedenen Arten von Zuhörern anzusprechen, und unterstützt sie mit Elementen wie Metaphern, Wiederholungen und Symbolik, um eine wirksame Wirkung auf das Publikum zu erzielen. Diese rhetorischen Strategien zeigen tiefe Ls von Ethos, Logos und Pathos, die es dem Publikum ermöglichen, sich ausreichend mit der Botschaft von Martin Luther King Jr. zu verbinden.

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Martin Luther King Jr. erzeugt einen verstärkten emotionalen Appell an das Publikum, indem er Pathos einsetzt und es dazu bringt, Empathie für die Art und Weise zu empfinden, wie Sklavenhalter Afroamerikaner jahrhundertelang behandelt haben. So vergleicht King zum Beispiel Afroamerikaner, die auf einer „einsamen Insel der Armut“ leben, mit allen anderen, die in einem „Ozean des materiellen Wohlstands“ schwelgen. (King, Abs. 2) Später in seiner Rede verwendet er die Metapher, dass der Rassismus ein „dunkles und trostloses Tal“ ist, während die Rassengerechtigkeit einen „sonnenbeschienenen Weg“ darstellt. (King, Abs. 5) Dieses Zitat gibt den Zuhörern Hoffnung auf ein Leben in einem vereinten und verbesserten Land, in dem die Freiheit ein Recht für jeden Bürger bleibt. Es gibt auch der afroamerikanischen Gemeinschaft Hoffnung, dass die Gesellschaft ohne Vorurteile den sonnigen Weg der Rassengerechtigkeit beschreiten kann. King setzt in seiner Rede effektiv Pathos-Techniken ein, um die Emotionen der Zuschauer mit seinen Plänen, in einem Land voller Ambitionen zu leben, zu lenken.

Martin Luther King nutzt in seiner Rede das Element der Wiederholung, um die Zuhörer emotional anzusprechen. Am deutlichsten wird die Wiederholung in seiner Rede, wenn er sagt: „Ich habe einen Traum…“. King wiederholt diesen Ausdruck, während er nach und nach eine Vorstellung davon entwickelt, was seine ideale Zukunft beinhaltet. Er wird zu einer Art Hymne, wenn er das Bild eines entwickelten Landes zeichnet, in dem es kulturelle Einheit und Gleichheit zwischen den Rassen gibt. Ein Beispiel dafür ist, wenn er sagt: „Ich habe einen Traum, dass meine vier Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach dem Inhalt ihres Charakters beurteilt werden.“ (King, Abs. 18) King appelliert an die Emotionen der Adressaten, indem er darauf hinweist, dass er Vater ist und sich ein Leben wünscht, in dem seine Kinder eine bessere Zukunft erleben als er selbst. Dieses denkwürdige Zitat hebt sich emotional ab, weil es die Zuhörer veranlasst, an ihre Kinder zu denken. Keiner der Elternteile, die sich die Rede ansehen, würde wollen, dass ihr Kind aufgrund seiner Hautfarbe diskriminiert wird. Die Wiederholungstechnik zeigt gekonnt, wie sehr sich die amerikanische Realität von der Geschichte des Landes unterscheidet. Die Rede von Martin Luther King Jr. hat nicht nur eine zeitgemäße, sondern auch eine transzendente Qualität. Dies unterstützt seine Pathos-Appelle, denn die ständigen Wiederholungen der Rede sind äußerst nützlich, um die Emotionen der Zuhörer zu wecken. King erinnert seine Zuhörer daran, dass die Bürgerrechtler weiterhin für die Freiheit aller Menschen kämpfen werden, solange sie an den Traum von Gleichheit und Freiheit glauben.

Abgesehen von der Verwendung emotionaler Appelle setzt Martin Luther King Jr. in seiner Rede auch soziale Ethik und Logik wirksam ein. Kings Logik in Bezug auf die Bürgerrechtsbewegung repräsentiert eine Denkweise, die viele Menschen in dieser Zeit hatten, aber nie bereit waren, etwas zu ändern. King beginnt mit dem Satz „Five score years ago“, der sich auf die Emanzipationsproklamation bezieht, die Abraham Lincoln unterzeichnete, um die Freiheit der afroamerikanischen Sklaven zu verkünden. King stellt fest, dass die Afroamerikaner trotz der Proklamation immer noch nicht frei waren; sie waren extremer Diskriminierung und Segregation ausgesetzt. Er beruft sich auf die Glaubwürdigkeit von Lincoln, weil er ein bewunderter Präsident war, der für die Gleichberechtigung der Afroamerikaner kämpfte. Indem er einen ehemaligen Präsidenten als Beispiel verwendet, gewinnt King zweifellos das Vertrauen der Zuschauer und schafft einen Ethos-Appell durch den Logos von Lincolns Emanzipationsproklamation.

Es gibt zahlreiche Beispiele für Symbolik, die in Kings Rede vorkommen, um mit der Menge in Verbindung zu treten und einen Appell an Emotion und Logik zu demonstrieren. In der zweiten Passage vergleicht King die Rassentrennung mit einem „ungedeckten Scheck“, was bedeutet, dass Amerika die leeren Versprechen, die das Land immer wieder gebrochen hat, nicht eingelöst hat. King spricht im Namen der afroamerikanischen Gemeinschaft, wenn er erklärt, dass sie sich weigern zu glauben, dass es nicht genug Gerechtigkeit gibt, um allen Bürgern Gleichheit zu verschaffen. Er glaubt, dass es möglich ist, „diesen Scheck einzulösen“ und die vollen Vorteile von Freiheit und Gleichheit zu erhalten. King verwendet die erste Person Plural, „wir“, und bezeichnet die Bürgerrechtsbewegung bei mehreren Gelegenheiten als „mein Volk“, um die Brüderlichkeit zu symbolisieren. Ein Beispiel dafür ist, wenn er sagt: „Aber wir weigern uns zu glauben, dass die Bank der Gerechtigkeit bankrott ist“ (King, Abs. 4). Er fordert sie auf, sich daran zu erinnern, dass sie, um ihre Ziele zu erreichen, nicht zulassen dürfen, dass Hass oder Bitterkeit ihr Handeln beeinflussen. Als begriffliche Helix fasst Kings Idee der Einheit das Thema der Rede, das Zusammengehörigkeitsgefühl, zusammen.

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Martin Luther King Jr. hat es geschafft, Millionen von Menschen zu inspirieren und sie davon zu überzeugen, für ihre Freiheit zu kämpfen. In nur 17 Minuten informierte King mehrere Generationen von Menschen über Rassengleichheit und Fairness. Diese Rede zeigt, welche Metaphern, Wiederholungen und Symbolik notwendig sind, um einen emotionalen, glaubwürdigen und logischen Appell zu entwickeln. In einer Zeit, in der rassische Minderheiten keine Freiheit erhielten, setzte sich Martin Luther King Jr. für das ein, woran er glaubte, und inspirierte Amerika, das vereinte Land zu werden, das es heute ist.

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