In der Saison 1993/94, der ersten Saison von Shaq und Webber als Teamkollegen, hätten die Magic auf keinen Fall einen Titel gewinnen können. Sie waren zu unerfahren und hätten wahrscheinlich trotzdem in der ersten Runde der Playoffs gegen die Indiana Pacers verloren.

Und selbst wenn sie in diesem Jahr irgendwie die NBA-Finals erreicht hätten, wären sie nicht in der Lage gewesen, Hakeem Olajuwon und die Houston Rockets zu besiegen.

Orlando wäre ’95 höchstwahrscheinlich bis in die Finals vorgedrungen und hätte dort auf die Rockets getroffen, genau wie sie es mit Hardaway in der Aufstellung getan hätten. Aber auch mit Shaq und Webber hätten die Rockets einen Weg gefunden, um sich durchzusetzen.

Dann hätten die Magic ’96 ein weiteres Jahr ohne Titel erlebt, da sie in der Postseason zweifellos gegen die 72-10 Chicago Bulls verloren hätten.

Und Shaq wäre wahrscheinlich trotzdem nach Los Angeles gegangen und hätte Webber und Co. in Disney World zurückgelassen. Shaq verließ Florida nicht, weil die Magic ein schlechtes Team waren, sondern weil er nach Hollywood wollte, um eine noch größere Berühmtheit zu werden.

Wenn der Tausch Hardaway gegen Webber nie zustande gekommen wäre, ist unklar, was dann passiert wäre. Vielleicht hätte es eine von Shaq und Webber angeführte Dynastie in Orlando gegeben.

Wer weiß das schon?

Aber es wäre sicher lustig gewesen, zwei der fähigsten Big Men der NBA-Geschichte als Teamkollegen zu erleben.

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