Die US-Bevölkerung wird irgendwann in diesem Monat 300 Millionen erreichen. Dieses Merkblatt enthält eine Analyse der 100 Millionen Menschen, die seit 1966-67 zur Bevölkerung hinzugekommen sind, aufgeschlüsselt nach Rasse/Ethnie und Nationalität. Außerdem wird die US-Bevölkerung nach Rasse/Ethnie und Nationalität aufgeschlüsselt, als sie 200 Millionen betrug und die 300-Millionen-Marke erreichte.

Von 200 Millionen auf 300 Millionen

Die US-Bevölkerung erreichte Mitte bis Ende der 1960er Jahre 200 Millionen. Zu dieser Zeit war die US-Bevölkerung zu 84 % weiß, zu 11 % schwarz, zu 4 % hispanisch und zu 1 % asiatisch und pazifisch.1

Zwischen 1966 und 2006 wuchs die US-Bevölkerung um 100 Millionen,2 der Nettoeffekt von Geburten und Sterbefällen, Ein- und Auswanderung. Die Wachstumsrate wurde durch eine Reihe verschiedener Faktoren bestimmt, von Änderungen der US-Einwanderungsgesetze in den Jahren 1965, 1986 und 1990 bis hin zu stetigen Verbesserungen der Lebenserwartung und sinkenden Geburtenraten.

Nach den Bevölkerungsschätzungen und -prognosen des Pew Hispanic Center stieg die hispanische Bevölkerung von 8,5 Millionen in den Jahren 1966-67 auf heute 44,7 Millionen. Von den 100 Millionen Menschen, die in den letzten vier Jahrzehnten zur Bevölkerung hinzugekommen sind, entfallen 36 % auf Latinos, das sind die meisten von allen rassischen oder ethnischen Gruppen. Die Einwanderung aus Lateinamerika und die relativ hohe Geburtenrate unter Latinos waren wichtige Faktoren für diesen Anstieg. Die weiße Bevölkerung wuchs von 167,2 Millionen in den Jahren 1966-67 auf heute 201,0 Millionen. Das entspricht 34 % der 100 Millionen, die seit 1966-67 hinzugekommen sind.

Die schwarze Bevölkerung stieg von 22,3 Millionen auf 38,7 Millionen und machte den Schätzungen zufolge etwa 16 % des Bevölkerungswachstums aus. Die asiatische und pazifische Bevölkerung stieg von 1,5 Millionen auf etwa 14,3 Millionen, was etwa 13% des Anstiegs ausmacht.

Einwanderung

Einwanderer und ihre in den USA geborenen NachkommenZuwanderer und ihre in den USA geborenen Nachkommen machten 55% des Bevölkerungszuwachses seit 1966-67 aus.3 Innerhalb dieser Gruppe von 55 Millionen waren die lateinamerikanischen Zuwanderer und ihre Nachkommen bei weitem die größte Gruppe, die nach Schätzungen des Zentrums etwa 29 Millionen Personen oder 53% des Zuwachses durch Zuwanderung ausmachten.

Etwa 12 Millionen asiatische und pazifische Einwanderer und ihre Nachkommen kamen zur Bevölkerung hinzu, was etwa 22% des Zuwachses durch Zuwanderung ausmacht. Die Zahl der weißen Einwanderer und ihrer Nachkommen stieg um etwa 10 Millionen (18 %), während die Zahl der schwarzen Einwanderer und ihrer Nachkommen um fast vier Millionen (7 %) zunahm.

Die Einwanderer waren weit zahlreicher als ihre in den USA geborenen Nachkommen. Von den 55 Millionen Einwanderern waren etwa 35 Millionen, also 63%, Einwanderer. Die in den USA geborenen Nachkommen machten etwa 21 Millionen oder 37 % aus.

Dieser Trend setzte sich bei allen rassischen und ethnischen Gruppen fort. Von den 29 Millionen Latinos, die durch die Einwanderung nach 1966 hinzukamen, waren 17 Millionen Einwanderer und 12 Millionen deren in den USA geborene Nachkommen, so die Pew-Schätzungen. Bei den Weißen waren etwa 6 Millionen Einwanderer und 4 Millionen deren Nachkommen. Bei den Schwarzen waren es 3 Millionen Einwanderer und 1 Million deren Nachkommen. Und bei den Asiaten und Pazifikinsulanern waren etwa 9 Millionen Einwanderer und 3 Millionen deren Nachkommen.

Bei den Hispanics macht das auf Einwanderung zurückzuführende Wachstum 66 % der Bevölkerung von 2006 aus. Die höchste Wachstumsrate war bei den Asiaten und Pazifikinsulanern zu verzeichnen, wo 85 % der Bevölkerung von 2006 auf Zuwanderung zurückzuführen waren. Bei den Weißen und Schwarzen war der Anteil der Einwanderung an der Bevölkerung 2006 wesentlich geringer (5 % bzw. 10 %).

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