Fotounterschrift: Patientin Anh Bui trägt bei der Untersuchung ihrer Sehschwäche eine Probebrille.

Die neue UCSF Low Vision Clinic auf dem Parnassus-Campus hilft Patienten, das Beste aus ihrer Sehschwäche zu machen. Die UCSF Ophthalmologie bietet eine hochmoderne Versorgung für Augenpatienten mit den schwierigsten Erkrankungen. Doch viele Krankheiten verschlechtern die Sehkraft trotz der bestmöglichen Versorgung weiter.

„Auch wenn Augenärzte alles getan haben, was sie können, gibt es Möglichkeiten, den Patienten zu helfen, im Alltag besser zurechtzukommen“, sagt Truyet Tran, OD (doctor of optometry), der die neue Klinik leitet.

Hilfe im Alltag

Die Patientin Anh Bui, die an einer Makuladegeneration leidet, fand kürzlich Hilfe bei Dr. Tran. Anh testete vier Arten von Geräten und fand eine tragbare Lupe mit eingebautem Licht, die das Lesen erleichterte.

Patienten probieren auch Tönungen und Farbfilter aus, um den Kontrast zu verbessern und die Blendung zu verringern. Andere Möglichkeiten sind tragbare elektronische Lupen mit verschiedenen Einstellungen, die das Sehen und Lesen erleichtern.

Tipps, Hilfsmittel und Empfehlungen

Einfache Dinge machen einen Unterschied. Manche Menschen haben zum Beispiel Schwierigkeiten, ihren Kaffee auszugießen, ohne ihn zu verschütten. Dr. Tran empfiehlt, eine weiße Tasse zu verwenden, die einen Kontrast zum Kaffee bildet. Die neue Klinik verfügt über die besten Hilfsmittel, um optimale Sehhilfen zu finden, und Dr. Tran bringt viel Erfahrung bei der Anpassung von Patienten mit, indem er Testfassungen verwendet, um Linsen zu testen.

„Selbst wenn Augenärzte alles getan haben, was sie können, gibt es Möglichkeiten, Patienten zu helfen, in ihrem täglichen Leben besser zu funktionieren.“ – Truyet Tran, O D

Tomorrow’s Ophthalmologists

Um die Augenärzte von morgen besser in der Behandlung von Sehbehinderungen auszubilden, hat die Lighthouse Guild mit Sitz in New York die Entwicklung der neuen Klinik finanziert. „Wir arbeiten daran, die Behandlung von Sehbehinderungen in die Ausbildung der Assistenzärzte zu integrieren“, sagt Dr. Tran.

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