Als begehrtes Ziel internationaler Studierender, insbesondere im Bereich der Humanmedizin und anderer verwandter Fachrichtungen, beherbergt Deutschland zahlreiche Universitäten, die eine exzellente medizinische Ausbildung anbieten. Laut CHE-Hochschulranking 2013/14 ist es je nach den Qualitäten, die Studierende im Bildungsbereich wie Studium und Lehre, Forschung, Arbeitsmarkt, Infrastruktur sowie Lebensstil in Bezug auf Lage und Unterkunft suchen, sehr schwierig, zu differenzieren und eine Liste der Top-Besten zu erstellen, da die Mehrheit der Universitäten hervorragende Bedingungen bietet.

Bei der Analyse verschiedener Kriterien – die von Zeit Online (CHE Hochschulranking 2013/14) erstellt wurde – kommt man bei der langen Liste der prosperierenden Universitäten jedes Mal zu anderen Ergebnissen, weshalb wir eine Gleichung mit vorgegebenen Bereichen wie folgt aufgestellt haben:

  1. Unterstützung von Auslandsaufenthalten – Die Studierenden bewerteten die Attraktivität des Austauschprogramms, die Attraktivität der Partnerhochschulen, die ausreichende Anzahl an Austauschplätzen, die Unterstützung und Beratung bei der Vorbereitung des Auslandsaufenthaltes, die finanzielle Unterstützung (Stipendien, Studiengebührenbefreiung), die Anrechnung von im Ausland erbrachten Studienleistungen und die Integration des Auslandsaufenthaltes in das Studium (kein Zeitverlust durch den Auslandsaufenthalt);
  2. Arbeitsmarktvorbereitung – Die Studierenden bewerteten die von ihrer Hochschule angebotenen Programme zur Förderung der Berufsfeld- und Arbeitsmarktrelevanz. Dazu gehören Informationsveranstaltungen zu Berufsfeldern und zum Arbeitsmarkt, spezifische Programme und Vorlesungen zur berufsrelevanten und fachübergreifenden Qualifizierung, Unterstützung bei der Suche nach Praktika, Vermittlung von Diplomarbeitsthemen in Zusammenarbeit mit der Arbeitswelt, Hilfe bei der Jobsuche nach dem Studium;
  3. Behandlungsräume – Die Studierenden bewerteten den Zustand der Behandlungsräume, die Verfügbarkeit von Plätzen sowie die technische Ausstattung;
  4. Kontakt zu Studierenden – Die Studierenden bewerteten die Zusammenarbeit mit anderen Studierenden und den Kontakt zu anderen Studierenden. Ein Indikator für die Atmosphäre an der Fakultät;
  5. Reputation in der Forschung – Welche Hochschulen sind nach Meinung der Professoren in der Forschung führend? Die Nennung der eigenen Hochschule wurde nicht berücksichtigt.

Nachdem ich alle Daten auf der angegebenen Website für jeden Bereich getrennt betrachtet habe, die Daten, die auf Fakten, Urteilen von Studenten, Urteilen von Alumni und Urteilen von Professoren beruhen, bin ich durch Vergleich und Aufteilung zu einer Top-Ten-Liste der deutschen Universitäten für ein Medizinstudium gekommen.

Universität Heidelberg

Die Universität Heidelberg hat eine exzellente medizinische Fakultät mit einer 6 Jahrzehnte langen Tradition in Lehre und Forschung. Diese Abteilung hat sich zum Ziel gesetzt, die medizinischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts in der Region und darüber hinaus zu meistern. Um ein solches Renommee zu erlangen, hat die Fakultät eine Reihe von Anstrengungen unternommen, um eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung zu schaffen, die den Schwerpunkt auf die Forschung legt und die Forschungsagenden unterstützt und fördert. Heute ist die Universität ein lebendiges und interaktives Umfeld international anerkannter Forschungseinrichtungen, das Studierende aus der ganzen Welt anzieht.

RWTH Aachen

Die 1966 gegründete RWTH Aachen beherbergt neun verschiedene Fakultäten, darunter die außergewöhnliche Fakultät für Medizin. Das Klinikum Aachen umfasst mehrere Fachkliniken, theoretische und klinische Institute und andere Forschungseinrichtungen, Hörsäle, Schulen für medizinische Fachkunde und andere obligatorische Einrichtungen für ein ordentliches Krankenhaus. An der Medizinischen Fakultät studieren ca. 2.700 Studieninteressierte.

Universität zu Lübeck

Die Lübecker Medizinische Fakultät ist bereit und in der Lage, die Dämonen der Medizin des 21. Jahrhunderts zu bekämpfen. Mit den Schwerpunkten 1) Infektion & Entzündung, 2) Gehirn, Verhalten und Stoffwechsel, 3) Medizinische Genetik und 4) Biomedizinische Technologien erfüllt diese Bildungseinrichtung die Standards der Exzellenz.

Die Studenten werden mit einem effektiven Cocktail aus:

  • Fachwissen für die Zukunft
  • Praktische Fähigkeiten &Kompetenzen
  • Wissenschaftliches Arbeiten
  • Soziale und ethische Kompetenzen

Universität Witten/Herdecke

Als eine der ältesten privaten Universitäten in Deutschland, gegründet 1983, genießt die Universität Witten/Herdecke hohes Ansehen. Rund 1200 Studierende studieren hier Medizin, Pflegewissenschaft, Zahnmedizin, Wirtschaftswissenschaften, Philosophie und Kultur. Was die Einschreibungskriterien betrifft, so müssen die Studenten bei ihrem Bewerbungsgespräch erfolgreich begründen, warum sie sich für einen bestimmten Beruf entschieden haben. Das Erstaunliche daran ist, dass die Interviewer die Verdienste der Studenten nicht auf ihre guten Noten, sondern auf ihre Persönlichkeit zurückführen. Wie bereits erwähnt, handelt es sich um eine private Universität, weshalb die Studiengebühren zwischen 400 und 1000 Euro pro Monat liegen. Die ausgezeichneten Studienbedingungen an der UWH sind jedoch nicht umsonst: Die Studierenden müssen zwischen 400 und 1000 Euro pro Monat an Studiengebühren zahlen. Internationale Studierende können sich aber jederzeit um Förderungen und Stipendien bewerben.

Universität Magdeburg

Die Universität Magdeburg ist nach dem Zusammenschluss der bestehenden Technischen Universität, der Pädagogischen Hochschule und der Medizinischen Fakultät im Jahr 1993 eine der jüngsten Universitäten im Land. Die Medizinische Fakultät verfügt über rund 1300 ausgebildete Fachkräfte zur Behandlung eines breiten Spektrums schwerer Erkrankungen in der Region Sachsen. Besonderer Wert wird auf die enge Zusammenarbeit zwischen Lehrenden und Studierenden gelegt. Jährlich werden in dieser Einrichtung rund 45000 Patienten stationär und zahlreiche weitere ambulant behandelt. Die Universität Münster wurde 1780 gegründet und kann auf eine lange Tradition zurückblicken, die sich auf sieben Einrichtungen mit 15 Fachbereichen und 250 verschiedenen Studiengängen erstreckt. Die Universität ist stolz auf ihr exquisites Personal mit 5000 ausgewiesenen Experten und 37 000 Studieninteressierten. Darüber hinaus unterhält sie rund 400 Partnerschaftsabkommen mit verschiedenen akademischen Einrichtungen in der ganzen Welt. Die Universität lebt von der Wertschätzung von Wissen, Forschung und Neugier.

Universität Würzburg

Die Universität Würzburg wurde vor mehr als vier Jahrzehnten von Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn und Kurfürst Maximilian Joseph gegründet. Die Einrichtungen der Universität und ihrer Nebeninstitute befinden sich alle innerhalb der Altstadtgassen. Die Universität beherbergt unter anderem eine moderne Bibliothek, einen neuen Campus für freie Kunst und mehrere Forschungsinstitute. Von den 25.000 Studierenden kommen rund 1000 Studierende aus dem internationalen Bereich.

Universität Tübingen

Die Universität Tübingen ist eine der ältesten klassischen Universitäten, gelegen in einer optimalen Universitätsstadt. Sie ist international anerkannt für ihre Erfolge in Medizin, Natur- und Geisteswissenschaften. Die Universität ist mit einigen Nobelpreisträgern verbunden, vor allem auf den Gebieten der Medizin und der Chemie. Die Medizinische Fakultät bildet mit der Klinik, den wissenschaftlichen Instituten und den theoretischen Einrichtungen die größte medizinische Ausbildungsstätte in Baden-Württemberg.

Universität Freiburg

Die Universität Freiburg steht in einer langen Tradition erfolgreicher Lehre in den Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften. Die Universität ist in 11 Fakultäten unterteilt, die Studierende aus allen Ecken anlocken, um sich der Qualität und dem Fachwissen anzuschließen. Das Universitätsklinikum Freiburg beschäftigt mehr als 10 000 Mitarbeiter, die sich um rund 58 000 Patienten kümmern, die medizinische Hilfe benötigen. Das Universitätsklinikum ist davon überzeugt, dass Grundlagenwissenschaft und klinische Forschung Voraussetzungen für die Umsetzung neuester medizinischer Erkenntnisse und Behandlungen sind, und fördert daher die laufende und neue Forschung seiner Ärzte.

Universität Leipzig

Die Universität Leipzig ist die zweitälteste Universität in Deutschland. Zu den berühmten Vorgängern der heutigen angehenden Studenten dieser Einrichtung gehören Leibniz, Goethe, Nietzsche, Wagner und Angela Merkel, außerdem sind neun Nobelpreisträger mit der Leipziger Universität verbunden. Die Medizinische Fakultät ist eine Ausbildungsstätte für über 3.000 Studierende der Human- und Zahnmedizin und arbeitet eng mit dem Universitätsklinikum Leipzig zusammen. Zusammen mit dem Universitätsklinikum ist die Medizinische Fakultät mit 48 Kliniken und Instituten in fünf Fachbereichen eine der größten medizinischen Einrichtungen in Sachsen. Das Motto der Leipziger Medizinischen Fakultät lautet Forschen, Lehren, Heilen – eine Tradition der Innovation.

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