Erkennen Sie die Anzeichen von Mobbing und holen Sie sich Hilfe

Was ist relationales Mobbing?

Relationales Mobbing ist eine Art von Mobbing, das innerhalb von Beziehungen stattfindet.

Dieses Mobbing kann geschehen durch:

  • Ausgrenzung
  • Klatsch und Gerüchte
  • Böse Texte, Posts oder Briefe
  • Das Schweigen
  • Augenrollen
  • Abbruch einer Freundschaft oder Drohung, die Freundschaft zu beenden
  • Geheimnisse einer Person zu erzählen, d. h.e., einem Jungen erzählen, dass ein anderes Mädchen in ihn verknallt ist

Mädchen, die diese Art von Mobbing betreiben, werden oft als böse Mädchen bezeichnet (erinnern Sie sich an den Film?). Das Ziel eines gemeinen Mädchens ist es, das Selbstwertgefühl des Opfers zu verletzen und seine Beziehungen zu schädigen. Dies führt dazu, dass sich das Opfer verwirrt und von seinen Freunden und anderen Gleichaltrigen abgelehnt fühlt. Relationales Mobbing wirkt sich nicht nur auf das Opfer aus, sondern kann auch negative Auswirkungen auf die Gruppe der Freunde haben.

Relationales Mobbing und gemeine Mädchen in der High School

Rebekah beginnt ihr 9. Sie ist aus einem anderen Bundesstaat zugezogen und findet schnell Freunde. Sie ist sehr hübsch, klug, macht sich gut in der Schule und findet sofort Freunde, weil sie freundlich, rücksichtsvoll und lustig ist. Sogar die Jungen werden auf sie aufmerksam.

Wie Mobbing anfängt

Rebekah freundet sich mit einem anderen Mädchen in ihrer Klasse namens Lindsey an. Lindsey wird eifersüchtig auf die Aufmerksamkeit, die Rebekah erhält. Im Laufe der Tage wird das Rampenlicht von Lindsey genommen und Rebekah überlassen. Aus dieser Eifersucht heraus beginnt Lindsey, Rebekah auszugrenzen und zu isolieren und Gerüchte über sie zu verbreiten. Lindsey will, dass sich Rebekah schlecht fühlt, wodurch Lindsey das Gefühl bekommt, die Kontrolle zu haben und Rebekah überlegen zu sein.

Anfangs funktioniert Lindseys Plan. Die Leute glauben die Gerüchte, die sie verbreitet. Sie sieht, wie Rebekahs Selbstvertrauen schwindet. Manchmal kommt Rebekah gar nicht mehr in die Schule, und wenn sie es tut, hat sie keinen Kontakt mehr zu den Leuten. Rebekah fühlt sich die meiste Zeit ihres Lebens abgelehnt, machtlos, einsam, verwirrt und traurig. Sie versteht nicht, was sie Lindsey angetan hat, dass sie sie so sehr hasst.

Erkenne die Anzeichen von Mobbing

Mit der Zeit bemerken Rebekahs Eltern die Veränderung ihrer Tochter. Ihre Stimmung verschlechtert sich, ihr Interesse an Aktivitäten, die ihr früher Spaß gemacht haben, nimmt ab, sie schläft schlecht, geht nicht mehr zur Schule und ihre Noten verschlechtern sich. Sie sprechen mit ihr, aber sie scheint nicht darüber sprechen zu wollen, was los ist. Das Einzige, was sie sagt, ist, dass sie „nicht mehr kann“ und dass sie „will, dass das alles aufhört“.

Professionelle Hilfe bei Mobbing

Rebekahs Eltern sind so besorgt, vor allem wegen ihrer Anspielungen auf Selbstmord, dass sie sie zu einer Beratungsstelle namens Amanda bringen. Durch den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Beraterin und Klientin erzählt Rebekah Amanda von dem Mobbing, das sie von Lindsey und den anderen gemeinen Mädchen in der Schule erfährt. Durch die Beratung lernt Rebekah mehr darüber, wie sie sich durchsetzen und zu ihnen stehen kann.

Amanda lehrt Rebekah, ihre Stärken zu schätzen und ihren Schwächen gegenüber gnädig zu sein. Rebekahs Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl nehmen zu. Sie lernt, was Vertrauen ist und wie ein guter Freund aussieht. Indem Lindsey sie ermutigt, mit ihren Eltern zu sprechen, kann sie mit ihnen über das, was in der Schule passiert ist, reden. Dadurch, dass sie diese Ressource zu Hause hat, fühlt sie sich besser und selbstbewusster. Sie geht wieder gern zur Schule, und ihre Noten verbessern sich. Außerdem findet sie neue Freunde, denen sie vertrauen kann, die sie mit Respekt behandeln und für sie da sind.

„Der häufigste Fehler, den Tyrannen machen, ist die Annahme, dass jemand schwach ist, weil er oder sie nett ist. Diese Eigenschaften haben nichts miteinander zu tun. Tatsächlich braucht man viel Stärke und Charakter, um ein guter Mensch zu sein.“
Mary Elizabeth Williams

Diese Geschichte illustriert die Auswirkungen, die Mobbing in Beziehungen auf Kinder und Jugendliche haben kann. Es ist wichtig, dass Eltern sich darüber im Klaren sind, wie sich diese Art von Mobbing äußern kann. Eltern müssen auf Anzeichen achten, dass ihre Kinder in der Schule gemobbt werden.

Gemobbte Kinder fühlen sich häufig:

  • Ablehnt
  • Machtlos
  • Verwirrt
  • Frustriert
  • Einsam

Gebräuchliche Verhaltensweisen, die aus Mobbing resultieren können:

  • Niedriges Selbst
  • Selbstwertgefühl
  • Selbstmordgedanken
  • Konzentrationsprobleme
  • Vergesslichkeit
  • Verlust des Interesses an Aktivitäten, die ihnen Spaß machen
  • Schlafprobleme
  • Plötzliche Verschlechterung der Noten oder Durchfallen in einer Klasse
  • Schwänzen von Schule oder Unterricht
  • still werden oder sich von Freunden zurückziehen
  • Alkohol- oder Drogenkonsum
  • Negative „Ich bin“-Aussagen machen
  • Soziale Situationen meiden
  • Schnell von glücklich zu traurig oder wütend werden

Wenn Sie glauben, dass Sie oder jemand, den Sie kennen, selbstmordgefährdet ist, rufen Sie die National Suicide Prevention Lifeline 800.273.8255

Wenn Ihr Kind oder Jugendlicher gemobbt wird oder Sie den Verdacht haben, dass er gemobbt wird, kann Watershed Counseling helfen. Ich bin eine erfahrene Beraterin, die mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, die zu Hause und in der Schule Probleme haben. Klicken Sie hier, um noch heute einen ersten Termin mit mir zu vereinbaren.

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