Risa ist ein Planet der M-Klasse, etwa 90 Lichtjahre von der Erde entfernt. Risa ist die Heimatwelt der Risianer (auch „Risaner“ genannt) und ist Mitglied der Vereinigten Föderation der Planeten. Risa befindet sich im selben Sektor wie Sternenbasis 12.

Klima und Kultur

Einst herrschte auf Risa ein regenreiches, erdbebengefährdetes Klima, doch die Risaner verwandelten ihren Planeten mit Hilfe eines ausgeklügelten Wetterkontrollnetzes und seismischer Regulatoren. Nach der Umwandlung wurde Risa für sein schönes Klima und seine Urlaubsorte bekannt. (TNG: „The Mind’s Eye“; DS9: „Let He Who Is Without Sin…“)

Risa ist ein sehr beliebtes Touristenziel, das jedes Jahr Millionen von Gästen empfängt. Zu den beliebtesten Attraktionen gehören Galartha – eine Felswand, die sich beim Klettern verändert – und ein kleines Schiff, das jeden Abend in die Bucht segelt und als Fischrestaurant dient. (HNO: „Zwei Tage und zwei Nächte“)

Risa ist auch für die offene Sexualität der einheimischen Risianer bekannt, die den Wunsch nach sexuellen Beziehungen durch eine Statue namens horga’hn initiieren und beantworten. Das Zeigen des horga’hn zeigt den Wunsch an, am risanischen Sexualritus jamaharon teilzunehmen. (TNG: „Captain’s Holiday“)

Geschichte

Im Jahr 2152 besuchte die Besatzung der Enterprise Risa während eines zweitägigen Landurlaubs. Seitdem ist Risa ein beliebter Urlaubsort für die Besatzung der Sternenflotte. (ENT: „Two Days and Two Nights“)

Captain Timothy Sinclair war kein Fan des Urlaubsplaneten. Im Jahr 2379 bemerkte Sinclair, dass er „lieber zwei Wochen in einem cardassianischen Gefängnis verbringen würde, als Urlaub auf Risa zu machen.“ Allerdings erklärte er auch, dass beides einem Besuch bei seiner Familie auf Betazed vorzuziehen sei. (Star Trek: Pendragon: „Heritage“)

Alternative Kontinuitäten

Star Trek: Destiny Zeitlinie

Während der Borg-Invasion von 2381 wurde Risa zerstört. Es gab genug Vorwarnung, dass viele der Risaner und ihre Gäste rechtzeitig entkommen konnten. (Star Trek: Destiny Roman: Lost Souls, TNG Roman: Losing the Peace)

Star Trek: Hidden Frontier Zeitlinie

Im Jahr 2384 zündete ein Schiff, das sich als die flüchtige USS Helena ausgab, ein Omega-Molekül in der Nähe von Risa. Der daraus resultierende Subraumschaden macht Reisen mit Warpgeschwindigkeit in einem großen Raumvolumen, das Risa einschließt, unmöglich. Infolgedessen dauert die Reise zu und von dem System nun viele Jahre. Zu dieser Zeit fand eine große Konferenz statt, so dass Würdenträger aus vielen Zivilisationen dort gefangen waren. (Star Trek: Die Helena-Chroniken: „Roter Himmel am Morgen“)

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