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Prionus laticollis, auch bekannt als Breithalswurzelbohrer, ist ein wurzelbohrender Bockkäfer. Die Larven schädigen Bäume und andere Pflanzen, indem sie sich von deren Wurzeln ernähren. Sie sind vor allem in der Dämmerung und nachts aktiv. Sie sind gute Höhlenforscher und verstecken sich an der Basis von Eichen und anderen Nahrungsquellen. Das Weibchen ist größer als das Männchen und verfügt über einen Legebohrer, der zur Eiablage dient. Wenn das Weibchen Eier legt, „zittert“ es, und die Eier werden durch den Legebohrer in den Boden oder unter die Streu gelegt, normalerweise in Dreier- und Zweiergruppen, manchmal aber auch in Einer- oder Vierergruppen. Nach der Eiablage bewegt das Weibchen seinen Legebohrer auf und ab, um das entstandene Loch zu füllen. Die frisch gelegten Eier sind reinweiß und glänzen vor Feuchtigkeit, verfärben sich aber nach einiger Zeit in der Regel tiefgelb. Innerhalb weniger Tage verwandeln sich die tiefgelben Eier in ein helles, verwaschenes Rosa. Wenn sich die Larven im Inneren entwickeln, färben sich die Eier elfenbeinfarben. Die Eier haben die Größe von kleinen Reiskörnern. Wenn die Larven schlüpfen, kauen sie eine der länglichen, spitzen Seiten des Eies durch. Die Köpfe der Larven sind so angepasst, dass sie sich in den Boden eingraben können, und sie haben starke schwarze Mandibeln zum Kauen von Wurzeln.
| Prionus laticollis | |
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| Wissenschaftliche Klassifizierung | |
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P. laticollis
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| Binomialer Name | |
| Prionus laticollis
(Drury, 1773)
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Die Larven graben sich nach unten und ernähren sich von den lebenden Wurzeln einer Vielzahl von Bäumen und Büschen. Zuerst fressen sie vielleicht die Rinde, aber dann graben sie kleine Wurzeln aus. Die Verpuppung erfolgt im Frühjahr, etwa 10 cm unter der Erde. Der Lebenszyklus beträgt wahrscheinlich drei Jahre.
Das Männchen fliegt häufiger als das Weibchen. Die Männchen werden auch von Licht angezogen.
