Cressler, Alan
Asclepias viridiflora
Grünes Kometen-Milchkraut, Grünblütiges Milchkraut, Grünes Milchkraut, Wand-Milchkraut
Synonym(e): Acerates viridiflora, Acerates viridiflora var. ivesii, Acerates viridiflora var. linearis, Asclepias viridiflora var. lanceolata, Asclepias viridiflora var. linearis
USDA Native Status: L48 (N), CAN (N)
Green Comet Milkweed ist eine mehrjährige Pflanze aus einem vertikalen Wurzelstock. Die bis zu zwei Meter hohen Stängel stehen meist einzeln oder paarweise und tragen bis zu fünf Zentimeter lange, gegenständige Blätter. Die Form der Blätter ist variabel: Pflanzen an trockenen Standorten haben lange, schmale Blätter, an feuchten Standorten runde Blätter. 20-80 blassgrüne Blüten erscheinen in zwei Zoll großen Büscheln in den oberen Blattachseln. Die Schoten des Grünen Milchkrauts sind etwa vier Zentimeter lang und an beiden Enden spitz. Den Schoten fehlen die Warzen oder Knötchen, die man bei anderen gewöhnlichen Milchkräutern findet.
Das spezifische Epitheton viridiflora bedeutet im botanischen Latein „grünblütig“. Milchkrautblüten haben einen besonderen Mechanismus, um Insektenbeine zu fangen und Pollenmassen von der Pflanze zu ziehen.
Aus der Bildergalerie
Pflanzenmerkmale
Dauer: Mehrjährig
Gewohnheit: Kraut
Wurzeltyp: Pfahl
Anordnung der Blätter: Gegenüberliegend
Blattkomplexität: Einfach
Form der Blätter: Lanzettlich
Blattnervatur: Gefiedert
Blattrand: Ganz
Blattspitze: Akut
Zuchtsystem: Blüten zweigeschlechtlich
Größenangaben: 12 bis 32 Zoll hoch.
Blüte: Blüten 7 mm
Größenklasse: 1-3 ft.
Blüteninformationen
Blütenfarbe: Grün
Blütezeit: Jun , Jul , Aug , Sep
Verbreitung
USA: AL , AR , AZ , CO , CT , DC , DE , FL , GA , IA , IL , IN , KS , KY , LA , MD , MI , MN , MO , MS , MT , NC , ND , NE , NJ , NM , NY , OH , OK , PA , SC , SD , TN , TX , VA , WI , WV , WY
Kanada: AB , ON , SK
Einheimische Verbreitung: Bedroht in FL; Bedroht in NY.
Wachstumsbedingungen
Wasserbedarf: Gering
Lichtbedarf: Sonne
Bodenfeuchte: Trocken
Nutzen
Warnung: Alle Pflanzen der Gattung Asclepias sind wahrscheinlich etwas giftig, einige sogar tödlich, sowohl für Menschen als auch für Tiere. Der Saft einiger verursacht beim Menschen Hautreizungen. Die Empfindlichkeit gegenüber einem Gift hängt vom Alter, dem Gewicht, der körperlichen Verfassung und der individuellen Anfälligkeit ab. Kinder sind aufgrund ihrer Neugierde und ihrer geringen Größe am anfälligsten. Die Toxizität einer Pflanze kann je nach Jahreszeit, den verschiedenen Pflanzenteilen und dem Wachstumsstadium variieren, und Pflanzen können toxische Substanzen wie Herbizide, Pestizide und Schadstoffe aus dem Wasser, der Luft und dem Boden aufnehmen.
Auffällige Blüten: ja
Wert für nützliche Insekten
Besonderer Wert für einheimische Bienen
Besonderer Wert für Hummeln
Besonderer Wert für Honigbienen
Unterstützt die biologische Schädlingsbekämpfung
Diese Informationen wurden vom Bestäuberprogramm der Xerces Society for Invertebrate Conservation bereitgestellt.
Saatgut oder Pflanzen finden
Vermehrungsprotokoll von Native Plants Network ansehen.
Aus dem Verzeichnis der nationalen Organisationen
Nach der Artenliste, die von den angeschlossenen Organisationen zur Verfügung gestellt wurde, ist diese Pflanze an den folgenden Standorten zu sehen:
Fredericksburg Nature Center – Fredericksburg, TX
Natural Biodiversity – Johnstown, PA
NPSOT – Austin Chapter – Austin, TX
Wildflower Center Seed Bank
LBJWC-1788 Gesammelt am 20.09.2015 in Collin County vom Lady Bird Johnson Wildflower Center
LBJWC-1772 Gesammelt am 31.08.2015 in Williamson County vom Lady Bird Johnson Wildflower Center
Bibliographie
Bibref 946 – Gardening with Prairie Plants: How to Create Beautiful Native Landscapes (2002) Wasowski, Sally
Bibref 286 – Wildflowers of the Texas Hill Country (1989) Enquist, M.
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