Hintergrund: Die Nanotechnologie erfährt weltweit große Aufmerksamkeit bei der Krebsbehandlung. Die Nanobiotechnologie fördert die Kombination von Diagnostika mit Therapeutika, was ein wesentlicher Bestandteil eines maßgeschneiderten Ansatzes für die Behandlung von bösartigen Erkrankungen ist. Nanopartikel werden als Nanomedizin eingesetzt, die an der Diagnose und Behandlung verschiedener Krankheiten einschließlich Krebs beteiligt ist. Die einzigartige Eigenschaft der Nanomedizin, d.h. ihr hohes Oberflächen-Volumen-Verhältnis, ermöglicht es ihnen, kleine Biomoleküle wie DNA, RNA, Medikamente, Proteine und andere Moleküle zu binden, zu absorbieren und an den Zielort zu transportieren und so die Wirksamkeit von therapeutischen Mitteln zu erhöhen.
Zielsetzung: Ziel des vorliegenden Artikels ist es, einen Einblick in verschiedene Aspekte der Nanotechnologie in der Krebstherapie zu geben, wie z. B. verschiedene Nanomaterialien als Wirkstoffträger, Strategien zur Wirkstofffreisetzung und die Rolle der Nanotechnologie in der Krebstherapie.
Methoden: Wir haben eine umfangreiche Suche in bibliographischen Datenbanken nach Forschungsartikeln über Nanotechnologie und Krebstherapien durchgeführt und die notwendigen Informationen aus verschiedenen Artikeln in dem vorliegenden Artikel zusammengestellt.
Ergebnisse: Die Krebs-Nanotechnologie bietet eine einzigartige Technologie zur Krebsbekämpfung durch Frühdiagnose, Prävention und personalisierte Therapie unter Verwendung von Nanopartikeln und Quantenpunkten. Quantenpunkte, Goldnanopartikel, magnetische Nanopartikel, Kohlenstoffnanoröhren, Goldnanodrähte usw. wurden als Träger von Biomolekülen entwickelt, die Krebs-Biomarker nachweisen können. Bei der Krebserkennung und -überwachung mit Hilfe von Nanopartikeln werden Biomoleküle wie Proteine, Antikörperfragmente, DNA-Fragmente und RNA-Fragmente als Grundlage für Krebs-Biomarker verwendet.
Fazit: Diese Übersicht beleuchtet verschiedene Ansätze der Krebs-Nanotechnologie für die Weiterentwicklung der Krebstherapie.