1. Martin Roland, Direktor für Forschung und Entwicklunga,
  2. David J Torgerson, wissenschaftlicher Mitarbeiterb
  1. National Primary Care Research and Development Centre, University of Manchester, Manchester M13 9PL
  2. National Primary Care Research and Development Centre, Centre for Health Economics, University of York, York YO1 5DD
  1. Korrespondenz an: Professor Roland

Studien zu Maßnahmen im Gesundheitswesen werden häufig als erklärend oder pragmatisch bezeichnet. Erklärende Studien messen in der Regel die Wirksamkeit – den Nutzen einer Behandlung unter idealen Bedingungen, oft mit sorgfältig definierten Probanden in einer Forschungsklinik. Pragmatische Studien messen die Wirksamkeit – den Nutzen, den die Behandlung in der klinischen Routinepraxis erbringt.

Ein erklärender Ansatz rekrutiert eine möglichst homogene Population und zielt in erster Linie darauf ab, wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen. Im Gegensatz dazu spiegelt das Design einer pragmatischen Studie die Variationen zwischen Patienten wider, die in der realen klinischen Praxis auftreten, und zielt darauf ab, Informationen für die Wahl zwischen verschiedenen Behandlungen bereitzustellen. Um die Verallgemeinerbarkeit zu gewährleisten, sollten pragmatische Studien so weit wie möglich die Patienten repräsentieren, bei denen die Behandlung angewendet werden soll. Die Notwendigkeit für Kostenträger und Anbieter von Gesundheitsleistungen, …

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