Abstract

Um eine erdbebengerechte Bemessung von geotechnischen Bauwerken vollständig umsetzen zu können, muss man in der Lage sein, relevante Erdbebenaufzeichnungen für den betreffenden Standort in Verbindung mit fortgeschrittenen konstitutiven Modellen, die die aus diesen dynamischen Einwirkungen resultierende Bodenverformung genau vorhersagen können, korrekt zu identifizieren. In diesem Beitrag wird eine numerische Studie durchgeführt, um die seismische Reaktion eines Erddamms mit Hilfe verschiedener Ansätze zu bewerten, die von einfachen Regressionsmodellen bis hin zu fortgeschrittenen numerischen Analysen reichen. Ein kinematisches Verfestigungsmodell wird verwendet, um das mechanische Verhalten der betroffenen Lehmböden zu beschreiben. Auf der Grundlage einer bestehenden Gefährdungsbeurteilung werden fünf Bodenbewegungen ausgewählt, um die relevante Spitzenbodenbeschleunigung und den Frequenzgehalt am Dammstandort zu bestimmen. Zwei Bemessungsniveaus werden bei der Bewertung der seismischen Reaktion des Erddamms berücksichtigt. Ein Vergleich der permanenten akkumulierten Verschiebungen während des Bebens, die mit den verschiedenen Ansätzen erzielt wurden, wird vorgestellt, wobei deren Grenzen und Vorteile hervorgehoben werden.

Articles

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.