Ja. Wenn Sie nicht ein- oder zweimal pro Woche fetten Fisch wie Lachs oder Sardinen essen, kann die tägliche Einnahme eines Omega-3-Ergänzungsmittels eine gute Idee sein.
Bestimmte Fischarten sind gute Quellen für Omega-3-Fettsäuren (insbesondere DHA und EPA), die nach Ansicht von Experten für die Entwicklung des Gehirns und der Augen des Babys wichtig sind, und Omega-3-Fettsäuren werden über die Muttermilch an das Baby weitergegeben. Kaltwasserfische – auch als Fettfische bezeichnet – enthalten die höchsten Mengen an Omega-3-Fettsäuren.
Generell ist es besser, die Nährstoffe aus der Nahrung aufzunehmen – so profitieren Sie gleichzeitig von anderen Nährstoffen in der Nahrung. In den Ernährungsrichtlinien für Amerikaner von 2015 wird stillenden Frauen empfohlen, pro Woche 8 bis 12 Unzen verschiedener Meeresfrüchte zu essen. Diese Menge liefert etwa 250 mg Omega-3-Fettsäuren.
Wenn Sie es stattdessen mit Nahrungsergänzungsmitteln versuchen möchten, sollten Sie wissen, dass einige wenige Studien kleine Vorteile für die kognitive Entwicklung von Kindern gezeigt haben, wenn schwangere oder stillende Frauen Omega-3-Präparate einnehmen, aber die meisten haben keine signifikanten Vorteile dieser Produkte gezeigt.
Sie können Omega-3-Präparate in flüssiger Form, als Kautabletten und in Form von Weichgelen erhalten, und einige sind aromatisiert, um den Fischgeschmack zu überdecken. Omega-3-Ergänzungen sind quecksilberfrei. Viele enthalten Fischöl, aber Quecksilber wird nicht im Fettgewebe gespeichert, so dass es nicht im Öl enthalten ist.
Andere Omega-3-Ergänzungen werden aus Algen und nicht aus Fisch gewonnen. Diese Ergänzungsmittel enthalten kein Quecksilber und haben keinen fischigen Nachgeschmack und sind sogar für Vegetarier geeignet.
Sie sollten darauf achten, dass die Marke, für die Sie sich entscheiden, das Öl filtert, um Giftstoffe wie PCB zu entfernen. In unserem Artikel über den Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln finden Sie Hinweise dazu.