Generischer Name: Eisen(III)-Carboxymaltose

Medically reviewed by Drugs.com. Zuletzt aktualisiert am 28. März 2020.

  • Verbraucher
  • Professionell
  • FAQ

Hinweis: Dieses Dokument enthält Informationen zu den Nebenwirkungen von Eisen(III)-carboxymaltose. Einige der auf dieser Seite aufgeführten Darreichungsformen gelten möglicherweise nicht für den Markennamen Injectafer.

Für den Verbraucher

Gilt für Eisen(III)-Carboxymaltose: intravenöse Lösung

Neben den erwünschten Wirkungen kann Eisen(III)-Carboxymaltose (der in Injectafer enthaltene Wirkstoff) einige unerwünschte Wirkungen hervorrufen. Obwohl nicht alle diese Nebenwirkungen auftreten können, kann es sein, dass sie ärztlich behandelt werden müssen, wenn sie auftreten.

Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder das Pflegepersonal, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen während der Einnahme von Eisen(III)-carboxymaltose auftritt:

weniger häufig

  • unscharfes Sehen
  • Verwirrung
  • Schwindel
  • Schwindel, Ohnmacht, Schwindel oder Benommenheit beim plötzlichen Aufstehen aus einer liegenden oder sitzenden Position
  • Wärmegefühl
  • Kopfschmerzen
  • Nervosität
  • Ohrenklopfen
  • Rötung von Gesicht, Hals, Arme, und gelegentlich, Obere Brust
  • langsamer oder schneller Herzschlag
  • Schwitzen
  • ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche

Inzidenz nicht bekannt

  • Brustbeschwerden
  • Schüttelfrost
  • Husten
  • schwierige oder erschwerte Atmung
  • Schluckbeschwerden
  • Ohnmacht
  • schnelles, schneller oder unregelmäßiger Herzschlag oder Puls
  • Fieber
  • Nesselsucht
  • Juckreiz
  • große, nesselsuchtartige Schwellungen im Gesicht, an den Augenlidern, Lippen, Zunge, Hals, Händen, Beinen, Füßen oder Geschlechtsorganen
  • Schwellungen an den Augenlidern oder um die Augen, Gesicht, Lippen oder Zunge
  • Hautausschlag
  • Engegefühl in der Brust

Nebenwirkungen, die keine sofortige ärztliche Behandlung erfordern

Einige Nebenwirkungen von Eisen(III)-Carboxymaltose können auftreten, die normalerweise keine ärztliche Behandlung erfordern. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel anpasst. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Sie auch darüber informieren, wie Sie einige dieser Nebenwirkungen verhindern oder verringern können.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen anhält oder Sie stört oder wenn Sie Fragen dazu haben:

Häufiger

  • Brechreiz

Weniger häufig

  • Geschmacksveränderung
  • Verfärbung an der Injektionsstelle
  • Geschmacksverlust
  • Erbrechen

Selten

  • Bauch- oder Magenschmerzen
  • Brennen, Kribbeln, Jucken, Taubheit, Kribbeln, „pins and needles“, oder Kribbeln
  • Durchfall
  • Schwierigkeiten beim Stuhlgang
  • Schmerzen oder Reizungen an der Injektionsstelle
  • Niesen

Inzidenz nicht bekannt

  • Rückenschmerzen
  • Bewegungsschwierigkeiten
  • Nesselsucht oder Quaddeln
  • Muskelschmerzen oder Steifheit
  • Schmerzen in den Gelenken
  • Rötung der Haut

Für medizinisches Fachpersonal

Gilt für Eisen(III)-Carboxymaltose: Intravenöse Lösung

Kardiovaskulär

Häufig (1% bis 10%): Flush/Hitzewallung, Hypertonie, Hypotonie

Ungewöhnlich (0,1% bis 1%): Brustschmerzen, periphere Ödeme, Tachykardie

Selten (weniger als 0,1%): Phlebitis

Postmarketing-Berichte: Brustbeschwerden, Blässe

Dermatologisch

Ungewöhnlich (0,1% bis 1%): Erythem, Ausschlag, Pruritus, Urtikaria

Postmarketing-Berichte: Angioödem, Dermatitis

Gastrointestinal

Häufig (1% bis 10%): Übelkeit, Erbrechen

Ungewöhnlich (0,1% bis 1%): Unterleibsschmerzen, Verstopfung, Durchfall, Dyspepsie

Selten (weniger als 0,1%): Blähungen

Hepatisch

Häufig (1% bis 10%): Alanin-Aminotransferase-Erhöhung

Ungewöhnlich (0,1% bis 1%): Aspartat-Aminotransferase-Erhöhung, Gamma-Glutamyl-Transferase-Erhöhung

Überempfindlichkeit

Häufig (1% bis 10%): Juckreiz, Hautausschlag, Urtikaria, Keuchen und Bluthochdruck in Verbindung mit Überempfindlichkeitsreaktionen

Selten (weniger als 0,1%): Schwere anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen

Lokal

Reaktionen an der Injektionsstelle umfassen Brennen an der Infusionsstelle, -Schmerzen, -Quetschen, -Verfärbung, -Extravasation, -Reizung und -Parästhesie.

Häufig (1 % bis 10 %): Reaktionen an der Injektionsstelle

Stoffwechselreaktionen

Häufig (1 % bis 10 %): Phosphorabnahme im Blut, Hypophosphatämie

Ungewöhnlich (0,1% bis 1%): Anstieg der alkalischen Phosphatase im Blut, Anstieg der Laktatdehydrogenase im Blut

Muskuloskelettale Beschwerden

Postmarketingberichte: Arthralgie, Rückenschmerzen, hypophosphatämische Osteomalazie, Muskelkrämpfe, Myalgie

Nervensystem

Häufig (1% bis 10%): Schwindel, Dysgeusie, Kopfschmerzen

Ungewöhnlich (0,1% bis 1%): Parästhesie

Selten (weniger als 0,1%): Synkope, Präsynkope

Postmarketingberichte: Bewusstseinsverlust

Sonstiges

Ungewöhnlich (0,1% bis 1%): Schüttelfrost, Müdigkeit, Schmerzen, Pyrexie

Selten (weniger als 0,1%): Unwohlsein, Steifheit

Häufigkeit nicht angegeben: Überschätzung der Serumeisen- und Transferrin-gebundenen Eisen-Laborwerte

Postmarketing-Berichte: Gesichtsödem, Schwindel

Atemwegserkrankungen

Ungewöhnlich (0,1% bis 1%): Niesen

Selten (weniger als 0,1%): Bronchospasmus

Postmarketing-Berichte: Dyspnoe

Psychiatrie

Selten (weniger als 0,1%): Angstzustände

1. Cerner Multum, Inc. „UK Summary of Product Characteristics“. O 0

2. Cerner Multum, Inc. „Australische Produktinformation“. O 0

3. „Produktinformation. Injectafer (Ferric Carboxymaltose).“ American Regent Laboratories Inc, Shirley, NY.

Häufig gestellte Fragen

  • Injectafer Infusion: Wie lange dauert sie und wie oft wird sie verabreicht?

Mehr über Injectafer (Eisencarboxymaltose)

  • In der Schwangerschaft und Stillzeit
  • Dosierungshinweise
  • Wechselwirkungen
  • Preise&Gutscheine
  • En Español
  • 3 Bewertungen
  • Medikamentenklasse: Eisenpräparate
  • FDA-Zulassungsgeschichte

Ressourcen für Verbraucher

  • Patienteninformationen
  • Injectafer (Advanced Reading)

Ressourcen für Fachleute

  • Verschreibungsinformationen
  • … +1 mehr

Verwandte Behandlungsleitfäden

  • Eisenmangelanämie

Articles

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.