Full Notification

Als Ihr Polizeichef und im Namen der Stadt Petaluma möchte ich zunächst allen versichern, dass wir die Verantwortung, jedem eine Stimme zu geben, indem wir auf alle Berichte über kriminelle Aktivitäten reagieren und diese untersuchen, ernst nehmen, insbesondere wenn die Art des mutmaßlichen Verbrechens bedeutsam ist, wie z.B. eine mögliche versuchte Entführung eines Kindes. Wir verfolgen diesen Auftrag ohne Vorurteile in Bezug auf Alter, Rasse, ethnische Zugehörigkeit, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Behinderung oder Religion.
Unabhängig davon, wie oder wann uns die Informationen zugehen, sind wir verpflichtet, gründliche, faire und unparteiische Ermittlungen durchzuführen, die sich auf die Fakten stützen. Auf diese Weise gehen wir bei jeder von unserer Abteilung durchgeführten Untersuchung vor. Ermittlungen zu mutmaßlichen Straftaten, die durch Fakten gestützt werden und auf Beweisen beruhen, werden der Staatsanwaltschaft von Sonoma County zur Prüfung von Strafanzeigen vorgelegt.
Hassverbrechen jeglicher Art werden nicht toleriert und werden aggressiv verfolgt. Wenn Beweise für ein rassistisch motiviertes Hassverbrechen gefunden werden, werden wir die Strafverfolgung im vollen Umfang des Gesetzes anstreben.
Außerdem werden wir die Strafverfolgung in vollem Umfang des Gesetzes anstreben, wenn wir zu irgendeinem Zeitpunkt während unserer Ermittlungen Beweise dafür finden, dass eine Person wissentlich und absichtlich eine falsche Anzeige über ein Verbrechen erstattet hat.
Ich möchte auch klarstellen, wie wir Meldungen über kriminelle Aktivitäten untersuchen – und zwar in Bezug auf eine kürzlich durchgeführte Untersuchung als Reaktion auf die Meldung eines Gemeindemitglieds, dass am 7. Dezember 2020 ein möglicher Entführungsversuch stattgefunden hatte. Zum Zeitpunkt dieses Vorfalls wurde nur verdächtiges Verhalten gemeldet, und es gab keine ausreichenden Beweise, um festzustellen, dass ein Verbrechen stattgefunden hatte.
Am Montag, den 14. Dezember 2020, wurde die Polizeibehörde von Petaluma auf einen Social-Media-Post der meldenden Partei aufmerksam, in dem sie den Vorfall mit Informationen über eine mögliche Straftat nacherzählte und ausführte – Informationen, die in ihrer ursprünglichen Meldung nicht offengelegt wurden.
Am Donnerstag, den 17. Dezember 2020, leitete die Polizeibehörde auf der Grundlage der bis dahin gesammelten Beweise eine Untersuchung darüber ein, ob dieser Vorfall möglicherweise falsch gemeldet wurde. Diese Untersuchung ist aktiv und dauert an.
Jede potenzielle Bedrohung für die Sicherheit unserer Gemeinschaft wird vom PPD stets gründlich untersucht. Es werden Beweise gesammelt und sorgfältig ausgewertet, bevor Schlussfolgerungen gezogen werden. Wir sind dankbar für die Geduld, die die Bevölkerung bei den Ermittlungen aufbringt. Bitte wenden Sie sich an mich, wenn Sie weitere Fragen oder Bedenken haben: [email protected] oder 707.778.4370.