Aufbau einer überzeugenden Social-Media-Präsenz für Anwaltskanzleien

Social Media ist seit langem ein beliebter Marketingkanal für große Marken. Unternehmen wie Nike, Starbucks und sogar Airbnb dominieren die Landschaft mit ihren außergewöhnlichen Marketingtaktiken in den sozialen Medien.

Während die Menschen gerne mit diesen Verbrauchermarken interagieren, könnte man meinen, dass die Rechtsbranche die sozialen Medien als effektiven Marketingkanal weitgehend ignoriert hat. Dies ist jedoch nicht ganz der Fall, da die Nutzung sozialer Medien in Anwaltskanzleien und bei unabhängigen Anwälten immer beliebter wird.

Eine kürzlich durchgeführte Umfrage von Attorney at Work zeigt, dass 96 % der mehr als 300 befragten Anwälte soziale Medien nutzen. Und 70 % geben an, dass ihre Nutzung sozialer Medien Teil einer umfassenden Marketingstrategie für Anwälte ist. Im Folgenden finden Sie einige der Vorteile einer Präsenz in den sozialen Medien für Ihre Anwaltskanzlei und einige Schritte, die Sie unternehmen können, um damit zu beginnen.

Die Vorteile einer Präsenz in den sozialen Medien für Ihre Anwaltskanzlei

Soziale Medien sind nicht einfach, aber die Ergebnisse sind es wert. Die Popularität der sozialen Medien hat noch nicht ihren Höhepunkt erreicht, aber erstaunliche 3,5 Milliarden Menschen, d.h. 45 % der Bevölkerung, nutzen täglich aktiv soziale Netzwerke. Das ist ein riesiges Publikum, aber warum sollte sich Ihre Anwaltskanzlei mit Social Media Marketing befassen? Hier sind einige der Vorteile, die eine Präsenz in den sozialen Medien mit sich bringt:

  1. Markenbekanntheit schaffen

Konsumenten verbringen immer mehr Zeit in den sozialen Medien, so dass eine starke Präsenz in den sozialen Medien dazu beitragen kann, die Botschaft Ihrer Kanzlei an die Zielgruppe zu vermitteln. Laut dem jüngsten Sprout Social Index geben 44 % der Verbraucher an, dass sie soziale Medien verstärkt nutzen, was ein Vorteil für Marken ist, die ihre Sichtbarkeit auf sozialen Plattformen erhöhen wollen. Und 87 % sagen, dass sie wahrscheinlich die Website einer Marke besuchen, wenn sie ihr in den sozialen Medien folgen.

  1. Perspektivische Kunden gewinnen

Soziale Medien sind ein wirksames Instrument für Anwälte, um neue Kunden zu gewinnen. Die American Bar Association berichtet, dass 35 % der Anwälte, die soziale Medien nutzen, über diese Kanäle neue Mandanten gewonnen haben. Aber Anwaltskanzleien, die in den sozialen Medien aktiv sind und sich dort engagieren, haben das Potenzial, diese Zahlen noch viel höher zu treiben.

  1. Engagieren Sie Ihre Zielgruppe

Auch wenn viele Menschen die sozialen Medien nutzen, um mit ihren Angehörigen in Kontakt zu treten, engagieren sie sich auf den sozialen Plattformen zunehmend auch mit Marken. Dies bietet Ihrer Anwaltskanzlei eine wertvolle Gelegenheit, ansprechende Inhalte zu liefern und Fragen zu beantworten, sei es zu Autounfällen, Familienrecht, Strafverteidigung oder einem anderen Rechtsgebiet.

  1. Stellen Sie Ihre Autorität unter Beweis

Die meisten Menschen, die mit einem rechtlichen Problem zu kämpfen haben, suchen nach Antworten und einer gewissen Beruhigung. Sie müssen Ihre Dienste zwar nicht kostenlos online anbieten, aber Sie können sich als Autorität auf Ihrem Gebiet etablieren und das Vertrauen potenzieller Kunden gewinnen. Teilen Sie nützliche Informationen, die Ihr Zielpublikum interessieren und Ihre Glaubwürdigkeit unter Beweis stellen.

  1. Verbessern Sie Ihre SEO-Bemühungen

Auch wenn soziale Signale nicht als direkter Website-Rankingfaktor gelten, berichten verschiedene Suchmaschinenbehörden, dass sie Ihre SEO-Bemühungen unterstützen können. Laut Search Engine Journal hat Google seine Meinung darüber, ob auf Facebook und Twitter geteilte Website-Links als Ranking-Signale verwendet werden, mehrfach geändert.

Allerdings gibt es weiterhin eine starke Korrelation zwischen sozialen Signalen und der Ranking-Position. Kurz gesagt, es lohnt sich, Ihr Publikum in den sozialen Medien aufzubauen, mehr Besucher auf Ihre Website zu leiten und möglicherweise eine höhere Platzierung in den Suchmaschinen für Ihre Bemühungen zu erhalten.

Einige Tipps für die Nutzung sozialer Medien für das Rechtsmarketing

Selbst wenn Sie davon überzeugt sind, dass Ihre Kanzlei eine Präsenz in den sozialen Medien braucht, wo fangen Sie an? Hier finden Sie einige Tipps für den Einstieg in das Social Media Marketing, damit sich Ihre Investition optimal auszahlt.

  1. Beachten Sie die Grundlagen

Wie auch immer Sie für Ihr Unternehmen werben wollen, Sie müssen sich zunächst die Grundlagen aneignen. Zu den Details des Social-Media-Marketings, auf die Sie sich konzentrieren sollten, gehören:

  • Wählen Sie das richtige soziale Netzwerk, in das Sie investieren. Es mag verlockend sein, alle zu wählen, aber Sie sollten sich lieber auf einige wenige konzentrieren, von denen Sie wissen, dass Ihr Publikum sie am häufigsten nutzt. Facebook ist eine gängige Wahl für Anwaltskanzleien, da es das größte soziale Netzwerk der Welt ist. Andere sind Twitter, LinkedIn, Instagram und YouTube.
  • Setzen Sie sich realistische Ziele. Bevor Sie beginnen, sollten Sie sich überlegen, was Sie mit sozialen Medien erreichen möchten, und einige messbare Ziele festlegen. Möchten Sie die Besucherzahlen auf Ihrer Website erhöhen? Vielleicht möchten Sie die Sichtbarkeit und Autorität Ihrer Marke erhöhen. Unabhängig davon, für welche Ziele Sie sich entscheiden, sollten Sie sie in Ihren Marketingplan aufnehmen und regelmäßig messen.
  • Erstellen Sie eine detaillierte Inhaltsstrategie. Welche Art von Inhalten planen Sie für die sozialen Medien zu erstellen? Wie oft werden Sie posten?
  1. Posten Sie ansprechende Inhalte

Rechtsanwaltskanzleien können soziale Medien nutzen, um die Menschen dort auf vielfältige Weise anzusprechen. Verbraucher lieben Geschichten, also teilen Sie Geschichten über die Ursprünge Ihrer Kanzlei, ihre Geschichte und ihre Errungenschaften, um eine emotionale Bindung aufzubauen.

Neben werblichen Inhalten sollten Sie wertvolle und glaubwürdige Informationen bereitstellen, die den Lesern Sicherheit geben oder ihnen die Informationen liefern, die sie benötigen, um eine Entscheidung über die Beauftragung Ihrer Kanzlei zu treffen. Sie können relevante Branchennachrichten sowie Auszüge aus Blogbeiträgen zu Ihren Haupttätigkeitsbereichen veröffentlichen.

  1. Benutzen Sie auffällige Bilder!

Bilder sind für das Engagement in sozialen Medien unerlässlich. Viele Menschen scrollen an einem Text vorbei, bleiben aber stehen, um eine bunte Infografik zu lesen oder ein kurzes Video anzusehen. Ihre Social-Media-Strategie sollte das Teilen von grundlegenden rechtlichen Informationen, Statistiken, inspirierenden Zitaten und Tipps im Videoformat oder mit aussagekräftigen Grafiken beinhalten.

  1. Überwachen Sie Online-Konversationen und reagieren Sie darauf

Social Media ist nicht dazu gedacht, eine einseitige Konversation zu sein, bei der Ihre Firma gelegentlich Beiträge veröffentlicht und darauf wartet, dass die Klicks kommen. Um erfolgreich zu sein, sollten Sie sich aktiv mit Ihrem Publikum auseinandersetzen.

Sie können damit beginnen, nach Unterhaltungen in sozialen Medien zu suchen, die sich auf Ihre Firma und verwandte Themen beziehen, z. B. „ärztliche Kunstfehler“. Sie können diese Unterhaltungen verfolgen, um ein Verständnis für die Stimmung der Nutzer zu bekommen, und sich beteiligen, um Verbindungen herzustellen und die Sichtbarkeit Ihrer Marke online zu erhöhen.

Möchten Sie Ihre juristische Marketingstrategie erkunden?

Wenn Sie oder Ihre Kanzlei nicht in den sozialen Medien aktiv sind, verpassen Sie eine große Chance, Ihre Marke zu fördern, potenzielle Kunden auf Ihre Website zu leiten und das Engagement zu erhöhen. Sundown Legal Marketing kann Sie bei der Entwicklung Ihrer Marketingstrategie für den Rechtsbereich unterstützen oder Ihnen bei der Verwaltung Ihrer aktuellen Profile behilflich sein. Rufen Sie uns an unter (800) 649-1764 oder fordern Sie online eine kostenlose Bewertung an.

Articles

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.