Diese Studie wurde durchgeführt, um festzustellen, ob ein pulsierendes Eiweißfütterungsmuster effizienter als ein Verteilungsmuster ist, um den Eiweißanabolismus bei jungen Frauen zu verbessern, wie dies bereits bei älteren Frauen gezeigt wurde. Nach einer 15-tägigen Anpassungsphase erhielten 16 junge Frauen (Alter 26 +/- 1 Jahr) eine 14-tägige Diät mit 1,7 g Protein/(kg fettfreie Masse. d), wobei entweder ein Impulsmuster (Protein wird hauptsächlich in einer Mahlzeit verzehrt, n = 8) oder ein Verteilungsmuster (Verteilung der täglichen Proteinzufuhr auf vier Mahlzeiten, n = 8) verwendet wurde. Die Stickstoffbilanz wurde sowohl am Ende der 15-tägigen Anpassungsphase als auch am Ende der 14-tägigen Versuchsperiode bestimmt. Der Ganzkörper-Proteinumsatz wurde am Ende des 14-tägigen Versuchszeitraums mit Glycin als oralem Tracer bestimmt. Die Stickstoffbilanz betrug 17 +/- 5 mg N/(kg fettfreie Masse. d) während der Anpassungsphase. Sie war während des Versuchszeitraums höher, unterschied sich aber nicht signifikant von derjenigen der Frauen, die mit dem Streu- oder dem Pulsmuster gefüttert wurden. Es wurden keine signifikanten Auswirkungen des Proteinfütterungsmusters auf den Ganzkörperproteinumsatz oder die Ganzkörperproteinsynthese und den Proteinabbau festgestellt. Somit hatten diese Proteinfütterungsmuster bei jungen Frauen keine signifikant unterschiedlichen Auswirkungen auf die Proteinspeicherung.