Warst du schon immer vom Innenleben des menschlichen Geistes fasziniert? Macht es Ihnen Spaß zu wissen, wie Menschen ticken und warum sie das tun, was sie tun?

Aber Psychologie ist viel mehr als das. Wenn du also darüber nachdenkst, Psychologie zu studieren, findest du hier 10 Gründe, die dir dabei helfen, herauszufinden, ob es die richtige Wahl für dich ist:

Wachsender Bedarf an Fachleuten für psychische Gesundheit

Die Welt braucht mehr Experten, die den menschlichen Geist verstehen können. Da unsere Welt immer schneller, digitaler und wettbewerbsorientierter wird, fällt es uns immer schwerer, uns Zeit für uns selbst und unsere menschlichen Beziehungen zu nehmen und eine Beziehung zu unserem Innenleben zu pflegen. Dies führt zu allen möglichen Symptomen und unerwünschten Verhaltensweisen wie Depressionen, Schlafmangel, Reizbarkeit, Angstzuständen, gestörten Beziehungen und vielem mehr.

Im Vergleich zu früheren Jahrzehnten sind die Menschen heute eher bereit, diese Herausforderungen zu bewältigen, indem sie sich professionelle Hilfe suchen. Mit der richtigen Ausbildung und Akkreditierung verfügen Sie über das Wissen und die Fähigkeiten, um zur Heilung der Welt beizutragen.

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Verstehen Sie die menschliche Vielfalt und die Persönlichkeitstypen

Während Ihres Psychologiestudiums werden Sie alles über die Vielfalt der menschlichen Erfahrungen lernen. Sie werden lernen, zwischen den verschiedenen Persönlichkeitstypen zu unterscheiden, jeder mit seinen Vorteilen und Herausforderungen. Dieses Wissen wird Ihnen helfen, eine Vielzahl von Perspektiven zu verstehen und Ihr Einfühlungsvermögen zu stärken. Nicht jeder denkt und fühlt auf dieselbe Weise, und es gibt unzählige Möglichkeiten, die Welt zu betrachten. Das wird Ihnen helfen, Ihre eigene Weltsicht nicht als selbstverständlich anzusehen und andere nicht zu verurteilen, weil sie anders sind.

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Die Phasen der menschlichen Entwicklung verstehen

Die Menschen verhalten sich unterschiedlich und brauchen verschiedene Dinge, sowohl geistig als auch körperlich, je nachdem, wo sie in ihrem Leben stehen. Im Psychologiestudium lernst du die wichtigsten Entwicklungsstadien kennen und erfährst, was der Mensch in den einzelnen Phasen braucht. Du wirst herausfinden, wie wichtig die frühe Entwicklung von Kindern ist und wie sie das spätere Leben und Verhalten beeinflusst.

Dieses Wissen wird Ihnen helfen zu beurteilen, ob eine Person in ihrem Leben derzeit „auf dem richtigen Weg“ ist oder ob ein traumatisches Ereignis oder eine Fehlanpassung ihre normale Entwicklung blockiert. Sie werden in der Lage sein, den psychischen Zustand von Klienten einzuschätzen und die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind, besser zu verstehen.

Studieren Sie Psychologie überall auf der Welt

Universitäten auf der ganzen Welt bieten zahlreiche englischsprachige Psychologiestudiengänge sowohl auf Undergraduate- als auch auf Postgraduate-Ebene an. Sie brauchen sich also keine Sorgen zu machen, dass es Ihnen an Möglichkeiten mangelt. Wenn Ihnen die Entscheidung schwer fällt, finden Sie hier einige der beliebtesten internationalen Ziele für ein Psychologiestudium auf Englisch:

  • Bachelor in Psychologie in den USA
  • Bachelor in Psychologie in Großbritannien
  • Bachelor in Psychologie in Australien
  • Bachelor in Psychologie in Kanada
  • Master in Psychologie in den USA
  • Master in Psychologie in Deutschland
  • Master in Psychologie in der Schweiz
  • Master in Psychologie in Großbritannien

Auch, können Sie auch herausfinden, welches die besten Universitäten der Welt für ein Psychologiestudium sind, wie internationale Rankings zeigen.

Forschen Sie und halten Sie sich über neue Entdeckungen auf dem Laufenden

Als relativ junge Wissenschaft entwickelt sich das Gebiet der Psychologie ständig weiter, und Wissenschaftler machen regelmäßig neue Entdeckungen über den menschlichen Geist und die Seele. Im Rahmen Ihres Studiums müssen Sie sich mit den Forschungsmethoden vertraut machen und gleichzeitig über die neuesten Entwicklungen auf diesem Gebiet auf dem Laufenden bleiben. Neue Studien über die Beziehung zwischen dem Gehirn und subjektiven Erfahrungen sind besonders beliebt. Außerdem werden Sie im Rahmen der Arbeit mit Ihren künftigen Klienten viel über psychologische Zustände und Verhaltensweisen recherchieren und Ihre Notizen gut organisieren müssen.

Hier sind nur einige Beispiele für interessante Entdeckungen im Bereich der Psychologie, von denen Sie vielleicht noch nichts wissen:

  • Einschränkung der Zeit in sozialen Medien steigert das Wohlbefinden
  • Emotionale Intelligenz übertrifft die kognitive Intelligenz, wenn es um den Erfolg im Leben geht
  • Menschen sind sich selten der wahren Gründe für ihre Handlungen bewusst
  • Kulturelle Aktivitäten reduzieren Depressionen bei Menschen über 50 Jahren
  • Häufige Instagram-Nutzung steht in Verbindung mit Depressionssymptomen, geringem Selbstwertgefühl und Angstzuständen bei jungen Frauen

Entdecke die faszinierende Welt des Unbewussten

Unser Innenleben hält sich nicht immer an die gleichen Regeln wie unser äußeres Leben. Ein großer Teil der Psychologie besteht darin, herauszufinden, warum wir uns in Stresssituationen oder bestimmten Situationen so verhalten, wie wir es tun. Was sind die unbewussten Prozesse, die uns zu übermannen scheinen, wenn wir es am wenigsten erwarten? Was versuchen sie uns über uns selbst zu sagen? Was wollen uns unsere Träume sagen? Und was müssen wir ändern, um ein erfüllteres Leben zu führen? Indem wir versuchen, diese Fragen für uns selbst und für andere zu beantworten, tragen wir dazu bei, eine bewusstere Lebensweise zu entwickeln und unserem Leben mehr Sinn zu geben.

Gründe für ein Psychologiestudium

Lernen Sie, zwischen schweren und leichten psychischen Erkrankungen zu unterscheiden

Es gibt viele Missverständnisse im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen, und Sie werden viel darüber lernen müssen, um dazu beizutragen, gängige Missverständnisse auszuräumen. Indem Sie die mit bestimmten psychischen Erkrankungen verbundenen Verhaltensweisen verstehen, lernen Sie, diese in der Praxis am Patienten zu erkennen und auf der Grundlage dieser Erkenntnisse Hypothesen zu formulieren. Dies wird auch dazu beitragen, die Grenzen dessen zu definieren, was Sie tun können, um zu helfen. Auf diese Weise wissen Sie, welche Wege Sie erforschen, welche Sie meiden und welchen Sie in Ihren Sitzungen besondere Aufmerksamkeit widmen sollten. Je besser du den Zustand eines Klienten verstehst, desto mehr kannst du ihm oder ihr helfen, sich selbst zu verstehen und Veränderung und Wandel zu ermöglichen.

In Fällen schwerer psychischer Erkrankungen wirst du nicht in der Lage sein, deinen Klienten zu helfen, und es liegt in deiner Verantwortung, sie zu einem Facharzt, z. B. einem Psychiater, zu bringen.

Viel Raum für Spezialisierung und Entwicklung

Es gibt viele Wege, die du während deines Psychologiestudiums einschlagen kannst und die bestimmen, welche Art von Psychologe du werden wirst. Als Psychologe können Sie sich auf eine oder mehrere Psychotherapieschulen spezialisieren, jede mit ihren eigenen Theorien und Techniken. Generell gilt: Je mehr Sie über psychologische Theorien lesen und sich darin weiterbilden, desto besser werden Sie in Ihrer Arbeit. Zu den fünf Hauptkategorien der Psychotherapie gehören:

  • Psychoanalyse und psychodynamische Therapien – sie konzentrieren sich auf die Behandlung mit Hilfe des Unbewussten und stützen sich in hohem Maße auf die Beziehung zwischen Patient und Therapeut. Die Techniken variieren, je nachdem, wie die jeweilige Theorie das Unbewusste versteht und wie es funktioniert.
  • Verhaltenstherapie – konzentriert sich stark auf das Verlernen unerwünschter Verhaltensweisen und das Erlernen neuer positiver Verhaltensweisen.
  • Kognitive Therapie – konzentriert sich auf die Veränderung und Korrektur der Art und Weise, wie Patienten denken und sich auf ihre Verhaltensweisen und Gedanken beziehen.
  • Humanistische Therapie – befasst sich mit der Befähigung des Einzelnen, Entscheidungen zu treffen, die ihn dazu bringen, sein maximales Potenzial zu verwirklichen.
  • Integrative Therapie – verwendet in der Regel Elemente aus mehreren Theorien und wendet das an, was sie für den jeweiligen Fall brauchen.

Spezialisierung auf Psychotherapie

Gute Berufsaussichten

Psychologie ist in erster Linie eine Berufung. Das heißt aber nicht, dass man mit dem Studium nicht auch ein gutes Auskommen haben kann. Wenn du als Psychologe arbeiten willst, musst du eine spezielle Ausbildung machen (meist auf Master-Niveau) und dich zum Beratungspsychologen oder Psychotherapeuten ausbilden lassen.

Abhängig von deiner Spezialisierung kannst du auch als klinischer Psychologe in Krankenhäusern oder Kliniken arbeiten, wo du zusätzlich zu den regulären Sitzungen Patienten beurteilst und Tests durchführst, Gruppentherapien, Paartherapien, Kindertherapien, Einzeltherapien (Einzelgespräche), Therapien mit Spielmethoden oder expressiven Methoden wie Körperbewegung und vieles mehr durchführst.

Als beratender Psychologe oder Psychotherapeut können Sie auf eigene Faust oder im Team arbeiten oder sich einer NRO anschließen und an Projekten zur Förderung der psychischen Gesundheit in Ihrer Gemeinde mitwirken. Es gibt viel Raum für Kreativität und Weiterentwicklung.

Ein Psychologiestudium kann auch nützlich sein, wenn Sie einen Master für eine andere Karriere anstreben, der Ihnen hilft, im Personalmanagement, im Bildungswesen, in der Sozialarbeit, in der Werbung, in der Kommunikation, in der Forensik, im Verkauf, in der Politik und vielem mehr zu arbeiten.

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Lerne immer wieder etwas über dich selbst

Du kannst kein guter Psychologe sein, wenn du nicht zuerst dich selbst kennen lernst. Neben dem Wissen, das du während deines Studiums sammeln wirst, bist du gefordert, alles, was du lernst, auf dich selbst anzuwenden.

Indem du einen ehrlichen Blick auf dich selbst und deine Vergangenheit wirfst, wirst du lernen, wie du anderen wirklich zuhören kannst, wie du deine Ideen und Gefühle besser ausdrücken kannst, wie du Einfühlungsvermögen besitzt, wie du erkennst, was du brauchst, und wie du dich um dich selbst kümmerst, wie du deine Ideen organisierst und Hypothesen formulierst und die heilende Kraft von Worten verstehst.

Wenn du Psychologe werden willst, solltest du bereit sein, dein ganzes Leben lang zu lernen. Man kann nie alle Aspekte des menschlichen Verhaltens abdecken, und die Reise der Selbstentdeckung endet nie wirklich. Mit jedem neuen Patienten werden Sie mehr und mehr über sich selbst lernen und das Leben anderer Menschen verändern.

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