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Sind Sie vertraut mit cativías oder catibías? Laut dem Wörterbuch der spanischen Sprache ist catibía das „Mehl, das aus der geriebenen Yucca gewonnen, gepresst und gequetscht wird und aus dem eine Art Pfannkuchen oder Tortilla hergestellt wird.“ In der Dominikanischen Republik und in Kuba ist die cativía oder catibía die Yucca-Version der berühmten empanada. Es gibt nur wenige Menschen, die einer köstlichen und knusprigen Catibía nicht verfallen. Im Folgenden finden Sie das Rezept unserer Freundin Rosa María Gómez „La Chefa“… Guten Appetit!
Zutaten für 8 Portionen:
Für den Teig:
4 Pfund Cassava (Yuca)
2 Esslöffel Öl
½ Esslöffel Annattosamen (orange-rotes Gewürz und Lebensmittelfarbe aus den Samen des Achiote-Baums)
2 Esslöffel saurer Orangensaft
½ Tasse Tapiokamehl (Yuca/Cassava) (falls nötig)
Genügend Öl zum FrittierenFür das Kneten:
2 Tassen warmes Wasser
4 Knoblauchzehen, gehackt
Salz zum Abschmecken
2 Prisen gemahlener OreganoFür die Füllung:
1 Pfund Rinderhackfleisch
½ Pfund Schweinehackfleisch
1 Zwiebel in Würfel geschnitten
¼ Tasse Korianderblätter
1 Stange Staudensellerie geschnitten
2 Knoblauchzehen geschält
2 Scotch Bonnet Paprika
½ Cubanelle Paprika in Würfel
½ rote Paprikaschote in Würfel geschnitten
¼ Teelöffel Oregano
2 Esslöffel Annatto-Samenöl
1 Esslöffel Tomatenmark
¼ Tasse Weißwein
Salz und Pfeffer zum AbschmeckenZubereitung :
Erster Schritt: das Öl. Das Öl auf kleiner Flamme erhitzen und die Annattosamen hineingeben. Wenn sich das Öl rötlich färbt, den Herd ausschalten und das Öl entfernen. Etwa 30 Minuten stehen lassen. Vor der Verwendung abseihen.
Zweiter Schritt: die Füllung. Das Fleisch in eine Schüssel geben und gut vermischen. Geben Sie das Gemüse und die Kräuter in die Küchenmaschine. Sobald sie verarbeitet sind, zusammen mit Salz, Pfeffer und Oregano zur Fleischmischung geben und gut vermischen. Einen Kessel mit Öl erhitzen und, wenn es sehr heiß ist, das Fleisch hineingeben, damit es keine Klumpen bildet. 10 Minuten kochen lassen, dabei alle 3 Minuten umrühren, dann das Tomatenpüree und den Wein hinzufügen. Abschalten und abkühlen lassen. Sie können es auch in den Kühlschrank stellen, dann ist es kälter und der Teig wird nicht beschädigt.Dritter Schritt: Maniok. Schälen und waschen Sie den Maniok; reiben Sie ihn an der dünnen Seite der Reibe oder verarbeiten Sie ihn mit einer Küchenmaschine. Dann kleine Mengen des geriebenen Manioks auf ein sauberes Küchentuch geben und auspressen, bis die meiste Stärke entfernt ist; durch ein Sieb oder einen Seiher geben, bis ein sehr feines Mehl entsteht.
Vierter Schritt: Kochen. Einen Topf mit dickem Boden erhitzen, den Maniok einfüllen und unter ständigem Rühren kochen, bis eine klumpige Masse entsteht. Achten Sie darauf, dass der Teig nicht überkocht. Sobald er fertig ist, aus dem Kessel nehmen und abkühlen lassen.
Fünfter Schritt: Warmes Wasser zum Kneten vorbereiten. Wasser in einen Topf gießen und Knoblauch, Oregano und Salz (vorsichtig mit der Menge) einrühren, aufbewahren.
Sechster Schritt: kneten. Den Maniok-Teig auf einen leicht gefetteten Tisch geben und das Öl mit den Annatto-Samen, die saure Orange und einen Spritzer warmes Wasser dazugeben, mit den Händen kneten, bis ein handlicher Teig entsteht, dabei nach und nach warmes Wasser hinzufügen (wenn er sehr nass ist, kann man etwas Maniokmehl dazugeben). Teste das Salz und füge bei Bedarf mehr hinzu.
Siebter Schritt: Schneiden. Rollen Sie den Teig aus (er sollte weder zu dünn noch zu dick sein) und stechen Sie ihn mit einem runden Ausstecher in der gewünschten Größe aus, wobei Sie versuchen sollten, nicht viel Teig zu verschwenden. Wenn Sie möchten, können Sie Kugeln mit gleichem Gewicht herstellen und sie einzeln ausrollen.
Achter Schritt: Füllen. Die Mitte des Teigs mit etwas Fleisch füllen, wobei zu berücksichtigen ist, dass es für alle Krippen reichen sollte. Den Rand mit dem mit Knoblauch und Oregano zubereiteten Wasser befeuchten und in der Mitte falten; die Ränder mit einer Gabel oder durch kräftiges Drücken mit den Fingern verschließen. Auf ein bemehltes Blech legen. Aufheben.
Neunter Schritt: braten. In einem Kessel mit reichlich heißem Öl anbraten, bis sie auf beiden Seiten gebräunt sind, herausnehmen und auf einen Teller mit saugfähigem Papier legen. Zum Servieren in eine große ovale Schale geben und mit Basilikumblättern und Kirschtomaten garnieren.
Dieser Artikel wurde ursprünglich in unserer Zeitschrift Casa de Campo Living veröffentlicht und stammt von Rosa María Gómez „La Chefa“, die seit 14 Jahren als professionelle Köchin arbeitet und sich durch ihre Arbeit und Mitarbeit an der Entwicklung der dominikanischen Küche hervorgetan hat.