von Joseph McLean

Nach Angaben des American Institute of Stress leiden 73% der Amerikaner regelmäßig unter psychologischen Symptomen, die durch Stress verursacht werden. Unser hektisches Leben und unsere anstrengenden Jobs können sich negativ auf unsere Gesundheit auswirken. Wir sind ständig müde und finden kaum noch Zeit, das zu tun, was uns wirklich Spaß macht.

Ein Gleichgewicht zwischen dem Angenehmen und dem Notwendigen zu finden, kann schwieriger sein als erwartet, ist aber nicht unmöglich. Eine gute Möglichkeit, Ängste und Sorgen loszulassen, ist die Meditation. Durch Meditation verbindet sich unser Körper mit unserer Seele, und wir beginnen, uns mit unseren Energien verbunden zu fühlen. Wir stellen Ihnen drei gute Gründe vor, warum Sie mit dem Meditieren beginnen sollten.

Meditationsfakt Nr. 1: Meditation reduziert Stress und Angst

Leah Barter, Freiberuflerin, die sich auf das Schreiben von Aufträgen bei CoWork spezialisiert hat, und ehemalige Krankenschwester teilt ihr Wissen. „Biologisch gesehen wird psychischer Stress durch eine erhöhte Ausschüttung des Stresshormons Cortisol verursacht. Emotional gesehen fühlen wir uns durch Stress überfordert und hilflos; in stressbedingten Situationen können wir sogar Angstzustände und Depressionen erleben. Er wirkt sich zunehmend negativ auf unseren Körper und unser Leben aus.“

Aber wie können wir Stress in unserem täglichen Leben vermeiden, wenn er buchstäblich überall ist? Das können wir nicht, nicht wirklich. Deshalb sollten wir täglich meditieren. Hier sind einige Techniken zum Stressabbau, die du vielleicht ausprobieren möchtest:

  • Achtsamkeitsmeditation – kultiviert das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment.
  • Dankbarkeitsmeditation – danke jedem und allem für das, was es ist und welchen Einfluss es in deinem Leben hatte; danke deinem Essen, dass es dir Energie gibt; danke deiner Decke, dass sie dich nachts warm hält; danke dir selbst für alles, was du bist.
  • Musikmediation – Musik kann einen starken Einfluss auf unsere Emotionen haben. Wenn wir uns gestresst fühlen, kann das Hören von hochfrequenten Instrumentalstücken eine positive Wirkung auf unser Wohlbefinden haben.
  • Wassermeditation- ob man nun in der Badewanne, an einem Fluss oder mitten in den Bergen an einem Wasserfall meditiert, Wassermeditation ist erwiesenermaßen sehr förderlich für den Stressabbau.
  • Meditation zum Lösen von Verspannungen – sich auf jeden einzelnen Teil des Körpers zu konzentrieren und die Verspannungen allmählich zu lösen, ist ein guter Weg, um körperlichen Stress abzubauen.
  • Atemmeditation – sich nur auf den Atem zu konzentrieren und präsent zu sein.
  • Gehmeditation – gehen, atmen und an nichts denken. Bewundere einfach die schöne Landschaft und sei dankbar für deine Augen, Lippen, Nase, dankbar dafür, dass du sehen, fühlen, riechen, lieben kannst.
  • Mantra-Meditation- wähle dein Lieblingsmantra (Beispiel: „om“) und übe es zu sagen, bis du spürst, dass es sich mit deinem Körper und deiner Seele verbindet.

Stressige Situationen verursachen Ängste; Ängste verursachen Sorgen, und Sorgen verursachen normalerweise gesundheitliche Probleme. Vermeiden Sie all das, indem Sie meditieren! Wählen Sie die Technik, die sich für Sie am besten anfühlt, und beginnen Sie mit Ihrer spirituellen Reise.

Meditationsfakt Nr. 2: Meditation entwickelt Selbstbewusstsein

In der Vergangenheit oder der Zukunft zu leben, kann nicht als „Leben“ bezeichnet werden. Im gegenwärtigen Moment zu leben bedeutet, unser Leben wirklich zu leben und uns unserer gegenwärtigen Erfahrungen bewusst zu sein. Einige Tipps, wie man Selbstbewusstsein entwickeln kann:

  • Nehmen Sie sich jeden Morgen eine besondere Zeit zum Meditieren. Wachen Sie 20 Minuten vor der üblichen Zeit auf und seien Sie bei sich selbst. Atme ein, atme aus. Befreie deinen Kopf von allen Sorgen – dies ist deine Zeit, und nur deine Zeit.
  • Nimm dir ab und zu Zeit für Yoga. Es muss nicht täglich sein, aber Sie sollten mindestens 3 Mal pro Woche eine Yogastunde besuchen. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung und die Asana-Stellungen, so gut Sie können. Yoga und Meditationen werden deinen Horizont verändern.
  • Schreibe deine Erfahrungen auf. Das Meditieren eröffnet neue, bisher unbekannte Wahrnehmungsmöglichkeiten. Führe ein Tagebuch und notiere, wie du dich nach jeder Sitzung fühlst. Lesen Sie Ihr Notizbuch am Ende eines jeden Monats und sehen Sie, wie weit Sie gekommen sind.

Die Akzeptanz Ihrer Gefühle und der Umgang mit Ihren Emotionen ist entscheidend für jeden Heilungsprozess. Gehen Sie Schritt für Schritt vor, und öffnen Sie die Türen zum Unbekannten, indem Sie meditieren. Üben Sie Ihre Lieblingsyogaart so oft wie möglich, und vergessen Sie nicht, sich jeden Morgen genügend Zeit für sich selbst zu nehmen.

Meditation und Achtsamkeit Fakt Nr. 3: Meditation hilft bei Ihrer langfristigen Produktivität

Lassen Sie uns unsere Arbeit nicht vergessen, denn sie ist der finanzielle Rückhalt für unser Leben. Meditation hilft Ihnen auch in dieser Hinsicht – sie hilft Ihnen, produktiver zu werden und sich auf Ihre Arbeit zu konzentrieren. Wenn wir meditieren, konzentrieren wir uns nur auf eine Sache, die normalerweise nichts ist. Leere. Leere. Leben.

Wenn wir diese Meditationslektionen in unser tägliches Leben integrieren, stellen wir fest, dass wir uns besser auf unsere Aufgaben konzentrieren können und länger mit unserer Arbeit verbunden bleiben.

Wir stellen fest, dass sich auch in unserem Arbeitsleben große Veränderungen ergeben, vielleicht verbessern sich sogar unsere persönlichen Beziehungen, weil wir jetzt wirklich präsent sind, wenn wir uns mit jemandem unterhalten, und uns aufrichtig um seine Meinung kümmern. Wir hören nicht nur zu, wir nutzen den Tag und sind von Natur aus neugierig auf ihr Leben.

Beginnen Sie noch heute zu meditieren, wenn Sie Stress und Ängste abbauen, Selbstbewusstsein entwickeln und produktiver werden wollen. Viel Glück!

Fotos: Pexels

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