Design

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Mit Sportbike-Styling an der Front und Touring-Komfort am Heck, bietet die Trophy SE eine Ausstattung, die man sich bei einem Tourenrad wünscht. Die im Windkanal getestete Windschutzscheibe ist elektronisch höhenverstellbar und sorgt für ein ruhiges Cockpit mit wenig oder gar keinem Kopfschütteln. Die elektronische Federung ermöglicht es Ihnen, die Federungseinstellungen am Lenker zu ändern, und die dreifache elektronische Vorspannungseinstellung ermöglicht es Ihnen, die Federung so abzustimmen, dass sie Passagier und Ladung auf Ihrer Reise gerecht wird.

Ausstattungsmerkmale, die ich von einem Spitzen-Tourer erwarte, sind hier vorhanden, wie z. B. die verstellbare Sitzhöhe, ein integriertes Audiosystem mit Bluetooth/iPad-Funktionen, Tempomat und Traktionskontrolle, ein breiter Sattel und ein bequemer Soziusplatz sowie eine Reifendrucküberwachung. Ein 6,6-Gallonen-Kraftstofftank in Kombination mit einer geschätzten Fahrleistung von etwa 55 mpg kombiniert gibt Ihnen eine Reichweite von über 300 Meilen.

Fahrwerk

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Selbst bei einem Trockengewicht von 649 Pfund hat Triumph bedeutende Schritte unternommen, um das Gewicht niedrig zu halten, angefangen bei den Knochen des Tieres. Aluminiumträger bilden den Doppelholmrahmen, der nicht nur das Gewicht des Motorrads trägt, sondern auch bis zu 527 Pfund einer Kombination aus Fahrer/Passagier/Ladung aufnehmen kann, was insgesamt weit über die Halbtonnengrenze hinausgeht.

Der Lenkkopf wurde werksseitig auf moderate 27 Grad eingestellt, was einen Nachlauf von 4,7 Zoll ergibt, und das sollte ausreichen, um der Trophy SE trotz des kompakten Radstands von 60,7 Zoll eine gewisse Stabilität bei hoher Geschwindigkeit zu verleihen. Die 17-Zoll-Felgen sind aus Aluminiumguss gefertigt, um die ungefederten Massen am unteren Ende des Spektrums zu halten.

So weit haben wir es mit einem eher unscheinbaren Motorrad zu tun, das mit einer Reihe von Tourenmotorrädern vergleichbar ist, aber das ändert sich, wenn wir zur Federung kommen. Triumph hat sich für ein WP-Federungspaket mit einer 43-mm-Upside-down-Gabel vorne und einem Monofederbein an der Schwinge entschieden, die einen Federweg von 5 Zoll bzw. 4,72 Zoll bieten. Das Beste daran ist, dass die Fahrqualität elektronisch gesteuert wird, so dass Sie sowohl vorne als auch hinten die Druck- und Zugstufendämpfung sowie eine hydraulische Vorspannfunktion am hinteren Monofederbein einstellen können – und das alles auf Knopfdruck. Voreingestellte Fahrprofile (Sport/Normal/Komfort) stellen die Federungswerte automatisch ein und ermöglichen schnelle Änderungen während der Fahrt.

Dieses Motorrad ist zweifelsohne schwer zu bremsen, aber Triumph gibt Ihnen die Werkzeuge an die Hand, die Sie brauchen: ein Paar 320-mm-Scheiben vorne mit Vierkolben-Bremssätteln von Nissin und eine 282-mm-Scheibe hinten mit einem Zweikolben-Bremssattel, beide mit ABS-Schutz. Darüber hinaus drückt der hintere Bremshebel auch zwei der Kolben in den vorderen Bremsen, so gibt es ein gewisses Maß an eingebauten Bremsausgleich.

Antrieb

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Dreizylinder sind bekannt für ihre sanfte Leistungsentfaltung und bilden somit eine natürliche Paarung für ein Motorrad, das auf Langstreckenkomfort ausgelegt ist. Das schlagende Herz der Trophy SE ist ein solcher Motor mit einer Dreizylinder-Reihenkonfiguration, die gleichmäßige Leistungsimpulse bei relativ geringen Vibrationen liefert. Die moderne Maschine erfüllt die strengen Abgasnormen durch den Einsatz einer Flüssigkeitskühlung mit elektronischer Kraftstoffeinspritzung und einem Ride-by-Wire-Drosselklappensystem, das automatisch ein Gleichgewicht zwischen Bedarf und Leistung herstellt und so für eine nahtlose Leistungsentfaltung sorgt.

Doppelte, oben liegende Nockenwellen steuern die Ventile, und eine überquadratische Bohrung von 85 mm und ein Hub von 71,4 mm ergeben einen Gesamthubraum von 1215 cm³ mit einigen recht anständigen Leistungswerten. Bei 6.450 Umdrehungen pro Minute liefert der Triumph-Dreizylinder ein Drehmoment von 88 Pfund pro Minute und sorgt so für ein angenehmes Fahrverhalten. Bei 8.900 Umdrehungen pro Minute werden jedoch die vollen 132 PS freigesetzt. Ein Sechsgang-Getriebe überträgt die Motorkraft über den Kardanantrieb auf die Hinterräder und trägt zu den Fahrleistungen von 35 mpg/city, 58,2 mpg bei 56 mph und 42,9 mpg bei 75 mph bei.

Preisgestaltung

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Die unverbindliche Preisempfehlung für die 2016 Trophy SE liegt bei 19.499 $. Erhältlich in den Farben Phantom Black oder Pacific Blue und Triumph bietet eine zweijährige Garantie ohne Kilometerbegrenzung mit einer Option für eine fünfjährige Garantieverlängerung.

Mitbewerber

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Meine erste Neigung war, die California 1400 Touring von Moto Guzzi zu nehmen. Der Motor ist ähnlich genug, und sie ist für mehr oder weniger den gleichen Zweck gebaut, aber der Unterschied zwischen dem Aussehen des „euro-glatten“ Triumph Sporttourers und der westlich getriebenen ‚Guzzi war zu groß. Ich habe einfach nicht das Gefühl, dass sie nach genau demselben Stück vom Kuchen suchen. Kawasaki hingegen trifft mit der Concours 14 ABS viel eher ins Schwarze, und ich denke, dass sie genau die gleiche Art von Käufern ansprechen wird, also schauen wir mal, wie sie sich schlagen.

Zunächst einmal das Aussehen. Ich persönlich mag den eleganten Schwung der Trophy und finde, dass sie sich mit einer gewissen Grazie präsentiert, während die Concours 14 für meinen Geschmack etwas zu „Power Ranger“ ist. Ich weiß, dass Geschmack subjektiv ist, aber das ist meine Meinung dazu. Abgesehen davon sind beide für den Job gebaut: Windschutzscheibe, Verkleidung und Beinschutz dominieren die Front beider Maschinen. Feste Satteltaschen bieten Stauraum, und beide haben die Möglichkeit, einen Sozius oder etwas Fracht auf dem Heck zu transportieren. Kurz gesagt, alles, was man braucht, um auf der offenen Straße zu fahren.

Die Fahrwerke sind auf interessante Weise unterschiedlich. Während Triumph einen modernen, aber immer noch gebräuchlichen Doppel-Träger-Rahmen verwendet, geht Kawasaki den Weg der Monocoque-Bauweise mit gespannter Außenhaut. Unibody-Modelle sind auf dem Rollermarkt durchaus üblich, aber bei einem Motorrad dieser Größe sieht man sie nicht sehr oft. Wie üblich bin ich ein wenig skeptisch gegenüber Unibody-Modellen und bevorzuge eine traditionelle Rahmen-Blech-Konstruktion. Beide Motorräder sind mit einer voll einstellbaren Federung ausgestattet, aber nur die Trophy kommt mit einer ausgefallenen elektronischen Federung, ein großer Pluspunkt für Triumph.

Kawasaki gewinnt einen Vorteil durch die Wahl des Motors für die Concours. Während der Triumph-Klumpen 1.215 ccm misst, kommt die Concours mit einem Reihenvierer mit 85 mm x 71,4 mm Bohrung und Hub auf einen Gesamthubraum von 1.352 ccm. Um Triumphs Probleme zu verschlimmern, leistet der Concours-Motor etwa 153 PS und ein Drehmoment von 100 Pfund, während der Trophy-Motor 132 PS und 88 Pfund leistet. Rein leistungsorientierte Käufer werden diesen Punkt wahrscheinlich als ausschlaggebend für den Kauf der Kawasaki ansehen.

Die Concours ist ein großer Gewinn an der Kasse. Mit einem Preis von nur 15.499 Dollar liegt die Kawasaki deutlich unter dem Preisaufkleber der Trophy SE von 19.500 Dollar. Das wird definitiv ein Anziehungspunkt für die preisbewusste Kundschaft sein und dürfte Triumph gehörig unter Druck setzen. Komfortsuchende werden das zusätzliche Geld für die luxuriösere Trophy bezahlen.

Er sagte

Mein Mann und Motorradautorenkollege TJ Hinton sagt: „Triumph hat im Laufe der Jahre viel Erfahrung mit Dreizylindermotoren gesammelt, und dieser Motor hat sich in den letzten neun Jahren bewährt. Das ist ein ziemlich guter Lauf, und es bedeutet, dass die Fabrik es richtig gemacht hat, was bedeutet, dass sie ihn sehr bald durch etwas anderes ersetzen werden, oder? Ich mag die Idee von Dreizylinder-Tourenmotorrädern wegen der erträglicheren Vibrationen, und die elektronische Federung ist einfach großartig – keine schmutzigen Knie vom Einstellen der Gabeln/Dämpfer.“

She Said

„Ich mag, dass die Trophy SE für ihre Klasse sehr leicht ist. Ich habe nicht das Gefühl, mit ihr zu ringen, selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten. Die Leistungsentfaltung ist sanft, und obwohl es leicht genug ist, ein Tourenmotorrad mit mehr Drehmoment und Leistung zu finden, finde ich das Fahrverhalten überhaupt nicht mangelhaft.“

Spezifikationen

Motortyp Flüssigkeitsgekühlt, 12 Ventil, DOHC, Reihen-3-Zylinder
Kapazität 1215ccm
Bohrung 85mm
Hub 71.4mm
Kraftstoffanlage Ride by wire, Kraftstoffeinspritzung
Auspuffanlage Edelstahl 3 in 1, seitlich montierter Edelstahl-Schalldämpfer
Antrieb Wellenantrieb
Kupplung nass, Lamellenkupplung
Getriebe 6-Gang Constant Mesh
Ölkapazität 1.1US Gallon
Rahmen Aluminiumträger-Doppelholm
Schwinge Einseitige, gegossene Aluminiumlegierung mit Wellenantrieb
Vorderräder Aluminiumguss 5-Speichen 17 x 3.5in
Hintere Räder Aluminiumguss 5-Speichen 17 x 6.0in
Vordere Reifen 120/70 ZR17
Hintere Reifen 190/55 ZR17
Vordere Federung WP 43mm Upside Down Gabel, manuell einstellbare Zugstufendämpfung, mit 130mm Federweg. SE – WP 43mm Upside-Down-Gabel, elektronisch einstellbare Zugstufendämpfung (Sport/Normal/Komfort) mit 127mm Federweg.
Hinterradaufhängung WP Monofederbein mit externem Ölreservoir, manuell einstellbare hydraulische Vorspannung, manuell einstellbare Zugstufendämpfung, 120mm Federweg am Hinterrad. (SE elektronisch einstellbare hydraulische Vorspannung, elektronisch einstellbare Zugstufendämpfung.WP Monoshock mit Remote-
Bremsen vorne Zwei schwimmend gelagerte 320mm Scheiben, Nissin 4-Kolben Bremssättel, gekoppelte Bremsen (vordere Bremsen werden teilweise durch die hinteren aktiviert), ABS (nicht zuschaltbar)
Bremsen hinten Einzelne 282mm Scheibe, Nissin 2-Kolben-Gleitsattel, ABS (nicht zuschaltbar)
Instrumentenanzeige und Funktionen: Doppelte analoge Anzeigen (Tachometer und Drehzahlmesser) mit Multifunktions-Punktmatrix-LCD-Display, Helligkeitsausgleich bei Umgebungslicht. Zwei vom Fahrer konfigurierbare Bordcomputer (1 mit einstellbarer automatischer Rückstellung). Der Bildschirm zeigt Informationen über das Audiosystem, den TES-Status, den TPMS-Status, die Kraftstoffanzeige, die Anzeige der Reichweite bis zum Leerlauf, die Serviceanzeige, die Gangpositionsanzeige, die Uhr, die Lufttemperatur, die Frostwarnung und die Anzeige des Status der Sitz- und Griffheizung für das Zubehör, den Status des Tempomats und die Einstellung der Scheinwerfer. Taste für die Warnblinkanlage. Scroll-/Wahltaste am Lenker
Länge 2235mm
Breite Lenker 858mm
Höhe ohne Spiegel 1435-1555mm
Sitzhöhe 770-790mm
Radstand 1542mm
Steigung 27.0º
Spurweite 119mm
Tankinhalt 25l
Nassgewicht 301 kilo
Max. Leistung ec 134PS @ 8900
Max. Drehmoment ec 120NM @ 6450
Farben Phantom Black, Pazifikblau
Preis $19.499

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