Es gibt einen Unterschied zwischen Hintergrundbeleuchtung und Gegenlicht. Als Hintergrundbeleuchtung bezeichnet man das Licht, das ein Fotograf verwendet, um einen Hintergrund zu beleuchten. Bei der Hintergrundbeleuchtung hingegen befindet sich die Hauptlichtquelle direkt hinter der fotografierten Person, wodurch ein Lichtschein um sie herum entsteht. Es gibt Techniken, die es dem Fotografen ermöglichen, diesen Effekt mit natürlichem Licht zu erzielen; normalerweise wird er jedoch mit Hilfe von Kunstlicht erzeugt.
Mit der Gegenlichttechnik können Fotografen ihren Bildern Tiefe verleihen. Bei falscher Anwendung kann es jedoch zu unbeabsichtigten Schatten und einer Überbelichtung des Films kommen. Denken Sie daran, dass sich nicht alles mit der Gegenlichttechnik gut fotografieren lässt, denn je stärker die Lichtquelle ist, desto stärker ist auch das Gegenlicht.
Wenn Sie mitten am Tag mit natürlichem Licht fotografieren, kann es sein, dass die Sonne zu hoch am Himmel steht, um ein gutes Gegenlicht zu erzeugen. Da die Sonne hoch am Himmel steht, reicht der Effekt von hinter dem Motiv bis über das Motiv. Um eine vollständige Hintergrundbeleuchtung zu erzielen, nehmen Sie die Bilder am Morgen oder am späten Nachmittag auf, wenn die Sonne in einem niedrigeren Winkel am Himmel steht und das Motiv verdeckt.
Wenn Sie mit künstlichem Gegenlicht fotografieren, stellen Sie sicher, dass sich Ihr Motiv vor einem dunklen Hintergrund befindet. Dadurch hebt sich Ihr Motiv besser ab, und das vom Gegenlicht erzeugte Glühen oder Randlicht wird stärker betont. In dieser Galerie zeigen wir Ihnen einige der besten Beispiele für Gegenlichtaufnahmen. Nutzen Sie diese als Inspiration für Ihre eigenen zukünftigen Fotoshootings.